Steiner Gruppe 2017/2018: Tieferer Umsatz – EBIT-Marge erhöht

Steiner Gruppe 2017/2018: Tieferer Umsatz – EBIT-Marge erhöht
Daniel Ducrey wird im April 2019 CEO von Mobimo. (Foto: Steiner)

Zürich – Die Steiner Gruppe hat sich im Geschäftsjahr 2017/2018 nach eigenen Angaben gut behauptet und konnte vom 1. April 2017 bis 31. März 2018 in einem kompetitiven Umfeld neue Aufträge in der Höhe von CHF 890.3 Millionen generieren. Der aktuelle Auftragsbestand des  Immobilienentwicklers und Total- und Generalunternehmers beträgt CHF 1,371.4 Millionen, wie aus einer Mitteilung des Unternehmens vom Montag hervorgeht..

Die Steiner Gruppe erzielte im Geschäftsjahr 2017/2018 in einem stark umkämpften Marktumfeld nach Swiss GAAP FER einen konsolidierten Umsatz von CHF 794 Millionen (Vorjahr: CHF 821 Millionen). Obwohl der Umsatz der Gruppe nicht ganz den Vorjahreswert erreichte, konnte die EBIT-Marge im abgeschlossenen Berichtsjahr gesteigert werden. «Saisonale Effekte aufgrund des starken Winters sowie nachträgliche Kundenänderungen haben zu Verzögerungen bei einzelnen Bauvorhaben geführt. Deshalb konnten wir unser angestrebtes Umsatzziel nicht vollständig erreichen», erklärt Ajay Sirohi, CFO der Steiner AG. «Wir sind sehr zufrieden, dass Steiner im abgeschlossenen Geschäftsjahr das Entwicklungsgeschäft ausbauen und vor allem in der Westschweiz ein starkes Wachstum verzeichnen konnte. Der Bereich Immobilienentwicklung verfügt mit rund CHF 3.2 Milliarden über einen rekordhohen Bestand an Entwicklungsprojekten und wird weiterhin signifikant zur Sicherung eines positiven Geschäftsverlaufs beitragen. Wir freuen uns zudem, dass die Anlagestiftung Steiner Investment Foundation bereits im ersten Jahr nach ihrer Lancierung Geldzuflüsse im Wert von mehr als CHF 175 Millionen von institutionellen Anlegern generieren konnte», fügt Sirohi hinzu.

Ausblick für das Geschäftsjahr 2018/2019
Die Steiner Gruppe will ihre nachhaltige Wachstumsstrategie weiter ausbauen, die Marktstellung festigen und die Geschäftsprozesse konsequent optimieren. SAP wird bis Ende 2018 vollständig eingeführt sein und für Steiner einen wesentlichen Schritt darstellen, um im hart umkämpften Markt, in dem Kosteneffizienz zu einem entscheidenden Wettbewerbsvorteil geworden ist, innovativ und erfolgreich zu bleiben. Die Steiner Gruppe setzt sich darüber hinaus intensiv mit den digitalen Entwicklungen in der Bau- und Immobilienbranche auseinander, um in diesem Bereich technologisch führend zu sein. «Dank unserer gut gefüllten Auftragspipeline und einem Auftragsbestand von mehr als CHF 1.3 Milliarden rechnen wir damit, in den nächsten Monaten wieder an das Umsatzvolumen vom Vorjahr aufzuschliessen und unsere ehrgeizigen Ziele für das Geschäftsjahr 2018/2019 zu erreichen», so Ajay Sirohi.

Die Steiner Gruppe, seit 2010 eine Division der Hindustan Construction Company mit Sitz in Mumbai, spielt eine wichtige Rolle innerhalb der HCC Gruppe. Der in Mumbai domizilierte und börsenkotierte Konzern verfolgt eine Langfriststrategie und will die Marktposition von Steiner im Schweizer Bausektor weiter stärken und in der indischen Bauindustrie mit Steiner India wachsen. (Steiner AG/mc/ps)

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