Trotz Frankenstärke deutlich mehr Hotelgäste im Februar

Trotz Frankenstärke deutlich mehr Hotelgäste im Februar
(Foto: hotelleriesuisse)

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Neuenburg – Die Schweizer Hotellerie hat im Februar 2015 insgesamt 3,1 Millionen Logiernächte verzeichnet. Dies entspricht gegenüber dem Vorjahr einer Zunahme von satten 6 Prozent. Vor allem die Schweizer Gäste machten vermehrt in der Heimat Ferien. Sie generierten laut Erhebungen des Bundesamts für Statistik 1,5 Millionen Logiernächte, knapp 120’000 oder 8,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Auch die Zahl der ausländischen Gäste nahm um 3,8 Prozent zu. Von Januar bis Februar 2015 kumulierte sich die Zahl der Logiernächte auf 5,8 Millionen. Dies entspricht einer Zunahme von 2,6 Prozent (+146’000 Logiernächte) gegenüber der Vorjahresperiode.

Die steigende Nachfrage aus dem Ausland war in erster Linie den asiatischen Gästen geschuldet. Sie verzeichneten im Februar einen Logiernächteanstieg von 36’000 Einheiten (+22,5%) gegenüber Februar 2014. China (ohne Hongkong) legte um 27’000 Logiernächte (+54,7%) zu und wies damit das stärkste absolute Wachstum aller ausländischer Herkunftsländer auf. Es folgt die Republik Korea mit einem Logiernächteplus von 4000 Einheiten (+32,0%). Indien und Japan registrierten ebenfalls mehr Logiernächte. Bei den Gästen aus Amerika resultierte ein Zuwachs um 9400 Logiernächte (+7,8%).

Deutlicher Rückgang der Gästezahlen aus Russland
Und auch aus dem europäischen Kontinent war ein, wenn auch geringes, Wachstum zu verzeichnen. Die Nachfrage erhöhte sich um 12’000 Logiernächte (+1,0%). Unter den europäischen Ländern verzeichnete Belgien mit 24’000 zusätzlichen Logiernächten die deutlichste absolute Steigerung (+43,9%). Demgegenüber verzeichnete Russland einen Rückgang von 15’000 Logiernächten (-34,3%) und registrierte damit das deutlichste absolute Minus aller Herkunftsländer.

Logiernächteplus in den meisten Tourismusregionen
Zehn der vierzehn Tourismusregionen wiesen im Februar 2015 gegenüber dem Vorjahr eine Logiernächtezunahme auf. Die markantesten Anstiege wurden in den Bergregionen und in der Region Luzern / Vierwaldstättersee festgestellt. Graubünden verzeichnete das stärkste absolute Logiernächtewachstum. (BFS/mc/pg)

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