Bank Linth: Konstantes Halbjahresergebnis

Bank Linth: Konstantes Halbjahresergebnis
David Sarasin, CEO Bank Linth. (Bild: Bank Linth)

Uznach – Die Bank Linth weist für das erste Halbjahr 2016 einen Geschäftserfolg von CHF 12.1 Mio. aus, der Halbjahresgewinn beläuft sich auf CHF 10.1 Mio. Dieses Resultat entspricht quasi dem des ersten Halbjahrs 2015. Konstanz zeichnet auch die restlichen Ergebnisse des Halbjahrs 2016 aus. Das Zinsengeschäft entwickelte sich nach Angaben des Instituts vom Donnerstag erfreulich, während die Erträge aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft leicht zurückgingen.

Dank ihrer langfristigen strategischen Ausrichtung und einer soliden Risikopolitik ist die Bank Linth weiterhin gut auf Kurs. Der Geschäftserfolg entspricht dem der Vergleichsperiode von 2015. Für den Vorsitzenden der Geschäftsleitung, David Sarasin, ist dies ein Ausdruck des grossen Kundenvertrauens: «Bestehende und neue Kunden schätzen unsere Nähe. Mit unserer lokalen Verankerung und dem Fokus auf der persönlichen Beratung entsprechen wir dem Bedürfnis der Zeit. Dies sind die Schwerpunkte, auf die wir mit Investitionen in die Weiterentwicklung unserer Mitarbeitenden, in unsere Geschäftsstellen und in Produktneuheiten setzen.»

Positives Hypothekarwachstum und erfreulicher Zufluss von Kundengeldern
Generell verlief das Wachstum im Bereich Kundenausleihungen ähnlich wie im 2015. Hypothekar­forderungen und Forderungen gegenüber Kunden nahmen gegenüber Ende 2015 um 1.3 Prozent oder um CHF 68 Mio. auf CHF 5’448 Mio. zu. Die Kundengelder stiegen um 1.3 Prozent auf CHF 4’275 Mio. Der Netto-Neugeldzufluss, das Net New Money, belief sich im ersten Halbjahr 2016 auf CHF 197 Mio. Im Vergleich zur Vorjahresperiode (CHF 52 Mio.) ist dieses Resultat sehr erfreulich. Das Eigenkapital inklusive der Reserven für allgemeine Bankrisiken wurde um 2.6 Prozent auf CHF 443 Mio. weiter verstärkt.

Zinsengeschäft mit einem Plus von 5.9 Prozent
Der Brutto-Erfolg aus dem Zinsengeschäft entwickelte sich positiv: Gegenüber dem ersten Halbjahr 2015 konnte die Bank Linth in ihrem wichtigsten Ertragsfeld eine Steigerung von 5.9 Prozent verzeichnen. Dies entspricht einer Zunahme von CHF 1.7 Mio. auf total CHF 30.9 Mio. Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft ging um 4.5 Prozent beziehungsweise auf CHF 8.7 Mio. zurück. Der Grund dafür war eine generelle Zurückhaltung der Kunden im Anlagegeschäft und ein dementsprechend geringeres Transaktionsvolumen. Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft ging um 7.0 Prozent zurück. Dies ist vor allem auf das ausserordentlich gute Ergebnis im Devisengeschäft der Vergleichsperiode 2015 zurückzuführen, welches durch den Entscheid der Aufhebung des Euro-Mindestkurses durch die Schweizerische Nationalbank entscheidend beeinflusst worden war.

Konstanter Erfolg
Personalaufwand und Sachaufwand bewegten sich in einem ähnlichen Rahmen wie im ersten Halbjahr 2015. Der Geschäftserfolg von CHF 12.1 Mio. entspricht jenem der Vorjahresperiode. Dies kann unter den gegebenen Marktumständen als gutes Resultat gewertet werden. Der Halbjahresgewinn von CHF 10.1 Mio. reduzierte sich gegenüber dem Vorjahr um CHF 1.4 Mio. Dieser Betrag entspricht den im Vorjahr zugunsten der Erfolgsrechnung aufgelösten Reserven für allgemeine Bankrisiken. (Bank Linth/mc/ps)

Zur Bank Linth
Die Bank Linth ist eine regional verankerte Universalbank mit aussergewöhnlicher Kundennähe, ausgezeichnetem, persönlichem Kundenservice und attraktiver Angebotspalette. Die 1848 gegründete Bank Linth bedient rund 65’000 Kundinnen und Kunden an 19 Standorten zwischen Winterthur und Bad Ragaz. Das börsenkotierte Unternehmen (SIX Swiss Exchange – Symbol: LINN) befindet sich mehrheitlich im Besitz der Liechtensteinischen Landesbank AG sowie weiteren rund 10’500 überwiegend in der Region wohnhaften Aktionären.

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