Credit Suisse bekräftigt Engagement zur Chancengleichheit für Frauen

Credit Suisse bekräftigt Engagement zur Chancengleichheit für Frauen
Tali Zimmerman-Baer, Head Diversity & Inclusion Credit Suisse Switzerland. (Bild: HWZ)

Zürich – Die Förderung der Chancengleichheit für Frauen bleibt ein zentrales Thema bei der Credit Suisse. Dazu setzt die Bank unter anderem auf spezielle Programme zur Rekrutierung weiblicher Top-Talente und zur professionellen Entwicklung von weiblichen Fachkräften. Die fortschrittlichen Anstellungsbedingungen sollen zudem eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie ermöglichen. Im Jahr 2021 betrug der Anteil der Frauen an der Gesamtbelegschaft der Credit Suisse 40 Prozent und soll bis 2024 auf 42 Prozent anwachsen.

Um die Entwicklung von weiblichen Fachkräften zu fördern, talentierte Mitarbeiterinnen zu gewinnen und den Frauenanteil in der Gesamtbelegschaft zu steigern, bietet die Credit Suisse ein Spektrum gezielter Programme an:

  • In der Schweiz richtet sich das Diversity-Praktikum direkt an Studentinnen, sowohl mit Studienhintergrund Banking & Finance aber auch fachfremden Studienrichtungen. Die Credit Suisse gewährt in einem sechsmonatigen Intensivprogramm Einblicke in die Arbeitsabläufe unterschiedlicher Geschäftsbereiche in Kombination mit entsprechenden Trainings und Coachings. Praktische Erfahrung durch das Diversity-Internship kann für die Studentinnen ein wichtiger erster Bestandteil ihrer professionellen Karriere sein, wobei die Credit Suisse ebenfalls von den neuen und diversen eingebrachten Perspektiven profitiert.
  • Das globale Leadership Experience & Acceleration Program (LEAP) der Credit Suisse bietet einer ausgewählten Gruppe von Teilnehmenden aller Geschlechter die Möglichkeit, an einer zweijährigen Initiative teilzunehmen, die bereichs- und regionenübergreifende Mobilitätseinsätze, Workshops und individuelle Entwicklungsmassnahmen umfasst. Nach einem umfassenden internen Bewerbungsprozess startete LEAP erstmalig im Februar 2022 mit 30 Teilnehmenden, davon 16 Frauen, was 53 Prozent entspricht.
  • Das Real-Returns-Programm wurde 2014 in den USA ausgerollt, anschliessend auf London, seit 2015 auf die Schweiz und 2016 auch auf Asia-Pacific ausgeweitet. Ziel ist es, erfahrenen Fachleuten nach längeren Karrierepausen die Möglichkeit zu bieten, im Rahmen eines strukturierten Programms wieder in den Beruf einzusteigen. Zudem können Kandidatinnen externe, finanziell unterstützte Trainings und Fortbildungen besuchen.
  • Der Ansatz der Credit Suisse umfasst zudem strukturierte Mentoring-Programme für Frauen und die Möglichkeit, sich in Mitarbeitenden-Netzwerken, die für alle Geschlechter offen sind, einzubringen. Durch die Frauen- und Gender-Netzwerke findet ein zusätzlicher unternehmensweiter Dialog über die Gleichstellung der Geschlechter statt. Zudem sind sie eine ergänzende Plattform für professionelle Weiterentwicklungsmöglichkeiten.

Tali Zimmerman-Baer, Head Diversity & Inclusion Switzerland, sagte: «Wir sind uns der positiven Wirkungen bewusst, die durch eine grössere Geschlechtervielfalt erzielt wird. Chancengleichheit und Förderung von Frauen sind Schwerpunktthemen der Credit Suisse. Transparenz beim Einstellungsverfahren, der Beförderungen von Talenten und Top-Performerinnen sowie die Mitarbeiterbindung sind dabei wichtige Komponenten. Wir stehen heute bei 40 Prozent und haben uns das klare Ziel gesetzt, den Gesamtanteil von Frauen bis 2024 auf 42 Prozent zu erhöhen.»

Fortschrittliche Anstellungsbedingungen
Die Anforderungen an Arbeitgeber befinden sich in einem ständigen Wandel. Die Credit Suisse nimmt gesellschaftliche Entwicklungen frühzeitig wahr und erarbeitet Lösungen mit langfristiger Perspektive, damit Mitarbeitende die bestmöglichen Rahmenbedingungen vorfinden, um optimal arbeiten zu können – und dies idealerweise über viele Jahre hinweg. Im Marktvergleich bietet die Credit Suisse äusserst attraktive Leistungen für die Mitarbeitenden:

  • Mit «The Way We Work» bietet sich den Angestellten die Option, in Absprache mit Team und Vorgesetzten die Arbeitszeit flexibel zu gestalten. So entscheiden die Mitarbeitenden, ob und wie oft sie im Home-Office arbeiten. Gleichzeitig soll sichergestellt werden, dass die Mitarbeitenden den Kontakt untereinander nicht verlieren und daher auch Zeit im Büro eingeplant werden kann.
  • Die Elternzeit für die Hauptbetreuungsperson wurde auf 26 Wochen erhöht. Auch für die zweite Betreuungsperson bieten wir sechs Wochen Ferien. Damit setzt die Credit Suisse in der Finanzbranche neue Massstäbe.
  • Im «Parental Leave Coaching» steht die Vereinbarkeit von Beruf und Familie im Zentrum.
  • Bereits nach fünf Dienstjahren können Mitarbeitende zusätzlich fünf freie Tage, nach zehn Dienstjahren zehn freie Tage und danach alle fünf Jahre 15 freie Tage beziehen. Dies ist ein ausgesprochen grosszügiges Angebot, welches auch über die Bankbranche hinaus Signalwirkung haben könnte.
  • Seit 2015 bietet die Credit Suisse je nach Arbeitsbereich eine Reihe von Teilzeit- und Job-Sharing-Möglichkeiten an. In der Schweiz haben wir auch sogenannte «Top-Sharing-Teams», in denen sich zwei Personen mit Führungsverantwortung die Funktion teilen und partnerschaftlich in Teilzeit zusammenarbeiten.
  • Die Credit Suisse setzt sich aktiv für Lohngleichheit ein und hat dafür eine eigene Abteilung, welche regelmässige interne Analysen durchführt. In der Schweiz wurde die Credit Suisse entsprechend mit dem Gütesiegel der sozialpartnerschaftlichen Fachstelle für Lohngleichheit in der Bankenbranche (SF-LoBa) sowie dem Label «Fair-Pay» ausgezeichnet.

(Credit Suisse/mc/ps)

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