Schweizerinnen und Schweizer spenden fleissig für die Ukraine

Schweizerinnen und Schweizer spenden fleissig für die Ukraine
Der Bundespräsident himself nahm am Solidaritätstag telefonische Spendenzusagen für die Glückskette entgegen. (Bild: SRF)

Bern – Am nationalen Solidaritätstag mit den Opfern des Kriegs in der Ukraine sind bis am Mittwochabend über 51 Millionen Franken zusammengekommen, wie die Stiftung Glückskette mitteilte.

Zum Auftakt hatte Bundespräsident Ignazio Cassis dazu aufgerufen, zusammenzustehen gegen den Krieg und die Opfer zu unterstützen. Nach Angaben der Glückskette gingen bereits in den vorangehenden Tagen rund 30 Millionen Franken an Spenden ein.

Am Solidaritätstag nahm die Glückskette neben dem Zentrum in Zürich in den Telefonzentralen in Genf, Lugano und Chur Spendenzusagen entgegen. Die Swisscom stellte dafür die Gratis-Telefonnummer 0800 87 07 07 zur Verfügung. Die Sender der SRG verfolgen die Aktion den ganzen Tag.

Die Telefone nahmen etliche Persönlichkeiten entgegen. Darunter sind alt Bundesrätin Doris Leuthard, Beni Turnheer oder die Musiker Pepe Lienhard und Philipp Fankhauser.

Radio SRF 3 verliess das Studio und sendete den ganzen Tag live aus einem mobilen Studio auf dem Bundesplatz. Am Abend strahlte Fernsehen SRF eine Spezialsendung live vom Bundesplatz aus. Unterstützt wurde der Solidaritätstag vom Verein Privatradios pro Glückskette. (awp/mc/ps)

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