Sygnum erhält FINMA-Genehmigung für Betrieb eines Organisierten Handelssystems für digitale Vermögenswerte

Sygnum erhält FINMA-Genehmigung für Betrieb eines Organisierten Handelssystems für digitale Vermögenswerte
Mathias Imbach, Gründungsmitglied von Sygnum und Group CEO.

Zürich – Die Sygnum Bank AG, die Bank für digitale Vermögenswerte, hat von der FINMA die Genehmigung für ihr Organisiertes Handelssystem (OHS(i) für digitale Vermögenswerte erhalten. Dies ist ein zentrales Element der regulierten End-to-End-Tokenisierungslösung von Sygnum, die den gesamten Lebenszyklus eines Wertpapiers abdeckt – von der Emission über die Abwicklung bis hin zur Verwahrung – und nun neu auch dem Sekundärmarkthandel.

  • Sygnum’s Organisiertes Handelssystem für digitale Vermögenswerte bietet Anlegern Zugang zu neuen, unerschlossenen Anlagemöglichkeiten. Diese profitieren von der sofortigen Zahlungsabwicklung, der Möglichkeit, in Echtzeit zwischen Fiat-Positionen, digitalen Schweizer Franken (DCHF) und Asset Token zu wechseln, sowie von der institutionellen Sicherheit der Verwahrungslösung – alles auf einer regulierten Bankenplattform.
  • Um die nächste Wachstumsphase einleiten zu können, gibt Sygnum nach einem Jahr erfolgreichen Bankbetriebs zudem den Aufbau einer Gruppenstruktur und die Gründung zweier neuer Gesellschaften bekannt.

Durch Sygnum’s Organisiertes Handelssystem für digitale Vermögenswerte können Anleger ihre Anlagemöglichkeiten erweitern und diversifizieren. Dabei können bisher nicht bzw. nur schwierig zugängliche Wertpapiere, einschliesslich Aktien, Anleihen und Immobilienanlagen, in einer tokenisierten Form gehandelt werden. Sie profitieren auch von der sofortigen Zahlungsabwicklung über den von Sygnum ausgegebenen digitalen Schweizer Franken (DCHF), der Flexibilität, in Echtzeit zwischen Fiat-Positionen, digitalen Schweizer Franken (DCHF) und Asset Token wechseln zu können, sowie von einer bankgerechten Verwahrungslösung für ihre digitalen Vermögenswerte – alles auf einer integrierten und regulierten Plattform.

Sygnum arbeitet bereits mit Emittenten zusammen, um deren Aktien zu tokenisieren, Kapital vollständig digital zu beschaffen und deren Wertpapiere auf dem Organisierten Handelssystem für digitale Vermögenswerte zu kotieren, um Liquidität zu schaffen.

Die Tokenisierung von Vermögenswerten, ein Markt, der bis 2027 einen Wert von USD 24 Bio.(ii) erreichen dürfte, birgt das Potenzial in sich, das Verbriefungsgeschäftsmodell in den kommenden Jahren vollständig neu zu gestalten. Bislang sind Tokenisierungslösungen jedoch überwiegend nicht reguliert und bieten oft nur Teillösungen innerhalb der Wertschöpfungskette der Verbriefung. Mit dem regulierten End-to-End-Angebot von Sygnum können Emittenten, Anleger und institutionelle Partner von den beachtlichen Vorteilen der Tokenisierung von Vermögenswerten profitieren.

«Unsere auf der Distributed-Ledger-Technology (DLT) basierende Tokenisierungslösung optimiert den gesamten Verbriefungsprozess durchgängig, sorgt für mehr Transparenz sowie Effizienz und reduziert Transaktionszeiten und -kosten», sagt Mathias Imbach, Mitgründer von Sygnum. «Ohne regulierte Sekundärhandelsplätze mit entsprechender Liquidität wird sich die Tokenisierung nicht etablieren. Die Zusammenarbeit entlang der Wertschöpfungskette zwischen Spezialisten im Bereich digitale Vermögenswerte wie Sygnum und etablierten Börsen, Banken sowie Corporate Finance- und M&A-Dienstleistern muss deutlich verstärkt werden. Wir sind offen für solche Partnerschaften, um das Future-Finance-Konzept Wirklichkeit werden zu lassen», fügt er hinzu.

Positionierung für die nächste Wachstumsphase
Zusätzlich zu dieser wichtigen Entwicklung hat Sygnum im ersten Jahr seines Bankbetriebs auch bedeutende Fortschritte in Bezug auf die Skalierung des Kundengeschäfts, die Einführung innovativer neuer Bankprodukte und den Ausbau von Partnerschaften innerhalb des Ökosystems erzielt. Um diese Dynamik zu nutzen und die nächste Wachstumsphase einzuleiten, gibt Sygnum die Etablierung einer Gruppenstruktur mit einer Gruppengeschäftsleitung bekannt (iii).

Sygnum plant ebenfalls, zwei neue Gesellschaften in der Schweiz zu gründen, um strategisch wichtige Wachstumschancen zu nutzen. Die erste ist eine Einheit für digitale Lösungen, die sich darauf konzentrieren wird, Distributed-Ledger-Technology-Innovationen von Sygnum in neuen Marktsegmenten zu nutzen. Die zweite ist ein Vermögensverwaltungsgesellschaft, die sich der Einführung neuer Produkte und Dienstleistungen, bzw. dem Ausbau der Produkt- und Dienstleistungspalette der CMS-lizenzierten Tochtergesellschaft von Sygnum in Singapur widmen wird.

«Diese neue Struktur schafft Klarheit über die Verantwortlichkeiten auf Gruppen- und Unternehmensebene. Die lokale Führung in Singapur wird sich voll und ganz darauf konzentrieren, das lokale Geschäft voranzutreiben und Sygnum für den weiteren Ausbau in Asien zu positionieren», sagt Gerald Goh, Mitgründer von Sygnum.

«Diese positiven Veränderungen sorgen dafür, dass wir das Talent, die Fähigkeiten und die richtigen Schwerpunkte für die nächste Wachstumsphase von Sygnum haben», sagt Manuel Krieger, Mitgründer von Sygnum. «Wir sind stolz darauf, dass wir unser Führungsteam mit unseren derzeitigen Talenten ausgebaut und gestärkt haben (iv)», meint er weiter. (Sygnum/mc/ps)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert