Grosse US-Einzelhändler machen Front gegen iPhone-Bezahldienst

Grosse US-Einzelhändler machen Front gegen iPhone-Bezahldienst

New York – Der neue iPhone-Bezahldienst Apple Pay stösst auf den Widerstand mehrerer grosser US-Einzelhändler, die an einem eigenen System arbeiten. Die Drogerieketten CVS und Rite Aid sperrten am Wochenende das Bezahlverfahren. Apple Pay mit kontaktlosem Bezahlen per Funkchip funktionierte in ihren Läden, obwohl die beiden Handelsketten offiziell nicht an dem Bezahldienst teilnehmen. Sie entwickeln stattdessen gemeinsam mit anderen Einzelhändlern ein System mit dem Namen CurrentC. Zu der Gruppe gehört auch der Supermarkt-Riese Walmart.

Man prüfe noch die Optionen bei den mobilen Bezahldiensten, sagte eine Sprecherin von Rite Aid der «New York Times».

Apple Pay war vergangene Woche zunächst nur in den USA gestartet. Bei dem System kann man an der Kasse ein iPhone der neuen Generation an ein Lesegerät mit NFC-Nahfunk halten und die Zahlung mit dem Fingerabdruck auf dem eingebauten Sensor des Geräts statt PIN-Eingabe bestätigen. Über NFC funktionieren auch neue kontaktlose Bankkarten, in den kommenden Jahren sollen die meisten Kassen den Funkstandard unterstützen. (awp/mc/ps)

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