USA: Persönliche Ausgaben steigen stärker als erwartet

USA: Persönliche Ausgaben steigen stärker als erwartet
Einkaufen in einer Walmart-Filiale in den USA.

Kunden in einer Wal-Mart-Filiale in den USA.

Washington – In den USA sind die Ausgaben der privaten Haushalte im Februar etwas stärker gestiegen als erwartet. Im Monatsvergleich seien die Ausgaben um 0,7 Prozent geklettert, teilte das US-Handelsministerium am Montag in Washington mit. Volkswirte hatten mit einem Anstieg um 0,6 Prozent gerechnet.

Die Einnahmen der privaten Haushalte stiegen unterdessen um 0,3 Prozent und damit etwas schwächer als erwartet. Volkswirte hatten mit einem Plus von 0,4 Prozent gerechnet. Der Verbraucherpreisindex PCE stieg im Februar um 0,4 Prozent zum Vormonat. Der Kernindex ohne schwankungsanfällige Komponenten wie Energie stieg um 0,2 Prozent. Auf Jahressicht lagen die Raten bei 1,6 Prozent (Gesamtindex) und 0,9 Prozent (Kernindex).

Nicht abgeschlossene Hausverkäufe steigen stärker als erwartet
In den USA sind die noch nicht abgeschlossenen Hausverkäufe im Februar stärker gestiegen als erwartet. Die Zahl sei saisonbereinigt um 2,1 Prozent zum Vormonat geklettert, teilte die Maklervereinigung National Association of Realtors (NAR) am Montag in Washington mit. Volkswirte hatten lediglich einen Anstieg von 0,2 Prozent erwartet. Der «Pending Home Sales Index» (PHSI) kletterte von 88,9 Punkte im Vormonat auf 90,8 Punkte. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat sank der Index im Februar um 8,2 Prozent. Die sogenannten schwebenden Hausverkäufe gelten als ein wichtiger Frühindikator für den US-Immobilienmarkt, da sie auf die künftigen Hausverkäufe hinweisen. (awp/mc/upd/ps)

US-Handelsministerium

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