Verkehr während der Rushhour verdoppelt Fahrzeit für Pendler

Verkehr während der Rushhour verdoppelt Fahrzeit für Pendler
(Foto: Alexandra Gl - Fotolia.com)

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Zürich – TomTom (TOM2) stellt heute seinen jährlichen Verkehrs-Index vor, der die Auswirkungen der Verkehrsbelastung in über 200 Städten weltweit hervorhebt. Die Daten von TomTom zeigen, dass die Verkehrsbelastung während der abendlichen Rushhour nahezu zu einer Verdoppelung der Fahrzeit führt. 2014 hat ein durchschnittlicher Pendler (30 min pro Tag einfache Strecke) zusätzlich 100 Stunden pro Jahr allein in der abendlichen Rushhour zugebracht.

Den TomTom-Daten zufolge, ist die abendliche Rushhour die verkehrsreichste Zeit des Tages. Nahezu alle Städte mit einem ohnehin hohen Stau-Level müssen damit rechnen, dass sich ihr Stau-Level während der abendlichen Rushhour noch einmal verdoppelt.

Verkehrsbelastung in Istanbul am stärksten
Pendler in Istanbul leiden am stärksten unter der Verkehrsbelastung, da macht auch die abendliche Rushhour keine Ausnahme. Eine Fahrt in der Stadt von durchschnittlich 30 Minuten dauert während der abendlichen Stosszeiten über eine Stunde. Das führt zu zusätzlich 125 Stunden pro Jahr, verschwendet durch im Staustehen. In Los Angeles benötigt man für eine 30 Minuten Pendelstrecke am Abend aufgrund von Verkehr tatsächlich 54 Minuten, ein Plus von 92 Stunden jährlich.

„TomTom setzt sich dafür ein die allgemeine Verkehrsbelastung zu reduzieren” sagt Ralf-Peter Schäfer, VP TomTom Traffic. „Strassenverkehrsbehörden und Kommunalverwaltungen können dank der TomTom Verkehrsdaten den Verkehrsfluss während der abendlichen Rushhour besser organisieren. Wir können Unternehmen helfen ihre Bürozeiten intelligenter zu planen, damit ihre Angestellten nicht während der Rushhour Autofahren müssen. Und wir geben Autofahrern die Echtzeit-Verkehrsinformationen und das intelligente Routing, das sie benötigen, um verstopfte Strassen zu meiden und schneller ans Ziel zu kommen.“

Die Top 10 der Städte mit der schlimmsten abendlichen Rushhour, weltweit

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Zum ersten Mal vier Schweizer Städte im TomTom Traffic Index
Erstmals wurden im TomTom Verkehrs-Index neben Bern auch die Städte Basel, Genf und Zürich untersucht. In der Schweiz verlieren die Pendler in Basel am meisten Zeit in der abendlichen Rushhour. Für eine Fahrt, die ohne Vorkommnisse 30 Minuten dauert, müssen die Pendler rund 51 Minuten investieren. Auf das ganze Jahr hochgerechnet (230 Arbeitstage) verlieren die Basler-Pendler 80 Stunden bzw. über drei Tage, und das alleine im Feierabendverkehr.

In Bern betrug der allgemeine Stau-Level 2014 18%. Verglichen mit 2013 ist dies eine Zunahme von 2%. Jedoch liegt der Wert für 2014 immer noch unter dem bisherigen Höchstwert von 2013 (20%).

Die vier untersuchten Schweizer Städte, sortiert nach dem abendlichen Stau-Level

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Um mehr über den Verkehrs-Index zu erfahren, besuchen Sie www.tomtom.com/trafficindex

Über den Verkehrs-Index
Dieses Jahr hat TomTom seinen Verkehrs-Index auf 218 Städte in 36 Ländern erweitert. Zum ersten Mal enthält der Index auch Verkehrsinformationen aus China, Rumänien, Taiwan, Saudi Arabien, Singapur, der Slowakei und den Vereinigten Arabischen Emiraten in einem umfassenden Bericht. Der Verkehrs-Index basiert auf Daten aus dem Jahr 2014.

Die Top 10 mit dem höchsten Stau-Level 2014, weltweit

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Um eine individuelle Rangliste zu erstellen, besuchen Sie www.tomtom.com/trafficindex

„Stau war gestern“
Eine Möglichkeit, dem zunehmenden Zeitverlust beim Pendeln zu begegnen, sind aktuelle und zuverlässige Verkehrsinformationen. Aus diesem Grund hat Stiftung Warentest in seiner Ausgabe 2 / 2015 unter der Überschrift ‚Stau war gestern‘ verschiedene Echtzeit-Verkehrsdienste verglichen. Einer der Testkandidaten war TomTom Traffic. Das Ergebnis: „Die meiste Fahrtzeit liess sich mit TomTom Traffic sparen.“

Besonders hervorgehoben haben die Tester, dass TomTom Traffic während des Morgen- und Feierabendverkehrs in Grossstädten unverstopfte Schleichwege gefunden und angeboten hat. Eine Beispielrechnung von Stiftung Warentest ergab: „Wer zwei Stunden täglich zwischen Zuhause und Arbeitsplatz pendelt, verbringt mit TomTom Traffic pro Jahr 30 Stunden weniger hinterm Lenkrad als ohne Echtzeit-Dienst.“ (TomTom/mc/ps)

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