CA Technologies engagiert sich bei Ausbildung künftiger Wissenschaftler und Technologie-Experten

CA Technologies engagiert sich bei Ausbildung künftiger Wissenschaftler und Technologie-Experten

Marco Comastri, President EMEA von CA Technologies. (Foto: CA Technologies)

Zürich-Kloten – CA Technologies nimmt an einem Forschungsprojekt namens BigStorage teil. Das Projekt soll jungen Wissenschaftlern die Möglichkeit geben, ihre technischen wie transversalen Kompetenzen innerhalb einer zukunftsweisenden Forschungsumgebung auszubauen.

Das Engagement von CA für dieses Projekt steht im Einklang mit dem gerade vorgestellten Create Tomorrow Programm. Die CA Mitarbeiter in der Region unterstützen dabei verschiedene Initiativen, deren Ziel es ist, die MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik)-Lücken in Europa zu schliessen.

CA unterstützt die Grand Coalition for Digital Jobs der Europäischen Union. Die Rolle des Unternehmens im BigStorage Projekt hilft dabei, die nächste Generation von IT-Führungskräften zu formen, die für die Application Economy enorm wichtig sind. Die Europäische Kommission prognostiziert eine Lücke von 900‘000 ITK-Experten in Europa bis zum Jahr 2020.

CA trägt zur Ausbildung von IT-Forschern bei
Das BigStorage Forschungsprojekt ist Teil des Marie Sklodowska-Curie Programms, das von der Europäischen Kommission finanziert und von der Universidad Politecnica da Madrid koordiniert wird. An dem Projekt nehmen 15 Doktoranden mit verschiedenen Technologie- und Wissenschaftsabschlüssen von Universitäten weltweit teil. Neben technischem Training nehmen die Unternehmen und Institutionen gemeinsam mit CA an einem Projekt teil, das die Studenten in ihrer persönlichen Entwicklung unterstützt. So sollen ihre sozialen Kompetenzen ausgebaut und ihre Vermittlungsfähigkeit auf dem Arbeitsmarkt zu verbessen.

Drei Jahre lang werden zwei Doktoranden mit dem CA Strategic Research Lab Team, der Forschungsabteilung von CA Technologies, direkt zusammenarbeiten und so technische Erfahrung sammeln. Die fünfzehn Studenten, die Teil des Programms sind, haben ausserdem die Möglichkeit, an internen Trainings sowie spezifischen Workshops teilzunehmen, die die Mitglieder des Konsortiums organisieren.

CA bietet einen fünftägigen Workshop für die 15 Doktoranden an, den das CA Talent and Development Team durchführt. Das Training konzentriert sich auf die persönliche Weiterentwicklung und findet am britischen Standort von CA statt. Auf dem Plan stehen Techniken, um die Kommunikationsfähigkeit, die Führungsqualität und Teamwork zu schulen.

Forschung zum Energieverbrauch in grossen Rechenzentren
Der CA Forschungsteil innerhalb des BigStorage Projekts fokussiert sich darauf, nachhaltigere Energiesysteme zu entwickeln. Rechenzentren sind heutzutage mit einer Reihe von Sensoren ausgestattet, die die Sammlung von Daten hinsichtlich des Betriebs und insbesondere auch des Energieverbrauchs von Facilities, Systemen und Infrastruktur ermöglichen. CA entwickelt Systeme, die Anomalien identifizieren sowie Root-Cause-Analysen auf Basis von Big Data durchführen. Diese Lösungen erzeugen Transparenz über den Status von Rechenzentren – und zwar in Echtzeit. Ziel von CA ist es, die Intelligenz der Systeme zu erhöhen und dadurch den Energieverbrauch insgesamt besser zu verstehen, so dass energiesparende Massnahmen entwickelt und zu implementiert werden können.

Darüber hinaus soll die CA Forschung Administratoren in Rechenzentren dabei unterstützen, bessere Entscheidungen im Bereich Infrastruktur-Management zu treffen, um Big Data Analyse-Prozesse zu unterstützen und die Effizienz zu optimieren.

Zu weiteren Unternehmen und Bildungseinrichtungen, die Teil des BigStorage Forschungsprojekt sind, gehören das Barcelona Supercomputing Center (Spanien), die Johannes Gutenberg Universität Mainz, Inria (Frankreich), die Foundation for Research and Technology – Hellas (Griechenland), Xyratex – A Seagate Company (Grossbritannien), Deutsches Klimarechenzentrum, CEA (Frankreich) und die Fujitsu Technology Solutions GmbH.

„Die Entwicklung technischer und wissenschaftlicher Expertise ist eine ökonomische Notwendigkeit“, so Marco Comastri, President und General Manager, EMEA, CA Technologies. „Laut einer Studie[1] wächst der Bedarf an MINT-Experten in Europa zwischen jetzt und 2025 um acht Prozent – das ist deutlich höher als die prognostizierten drei Prozent für alle anderen Berufe. Es gibt aber heute zu wenige junge Leute, die eine Karriere in einem der MINT-Bereiche anstreben. Die Anzahl solcher Experten wächst nicht schnell genug, um die künftige Nachfrage zu erfüllen. Unternehmen fällt eine wichtige Rolle zu, diese neue Generation an innovativen Köpfen und Führungskräften in der Technologie-Branche auszubilden.“

„Wir sind stolz darauf, dass CA Teil dieses Projekts ist, das künftige Technologie-Experten ausbildet, während wir gemeinsam Technologien der Zukunft erforschen. Wir werden uns damit beschäftigen, wie sich der Energieverbrauch in grossen Rechenzentren kontrollieren lässt. Dazu werden wir grosse Datenmengen mit Big Data Methoden analysieren“, erklärt Victor Muntes, Vice President und Mitglied des CA Strategic Research Teams.“ (CA Technologies/mc/ps)

Über CA Technologies
CA Technologies entwickelt Software, mit denen Unternehmen in der Application Economy erfolgreich agieren können. Von Mobile über Mainframe-Umgebungen bis hin zu einigen der grössten und sehr komplexen IT-Infrastrukturen, forcieren die Lösungen von CA Technologies die Implementierung neuer Services und Anwendungen. Die Basis dafür ist die integrierte Entwicklung und der Betrieb der Lösungen (DevOps). Damit lassen sich die Geschwindigkeit und die Skaleneffekte der Cloud einsetzen, um IT-Investitionen und -Vermögensgegenstände zu managen und als Business Enabler einsetzen (Management Cloud). Zudem gewährleisten diese Lösungen eine höhere Kundenzufriedenheit, da sie Daten miteinander verknüpfen und den Zugriff darauf schützen (Sicherheit). Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.ca.com

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