Deutschland soll führender digitaler Wirtschaftsstandort in Europa werden

Deutschland soll führender digitaler Wirtschaftsstandort in Europa werden

Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (r.) mit Karl-Heinz Streibich, Vorstandsvorsitzender der Software AG. (Foto: Software AG)

Darmstadt – Die Digitalisierung verändert Deutschlands Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft radikal. Täglich bringt sie neue „Digitale Unternehmen“ hervor, verändert Wertschöpfungsketten von Produkten und Dienstleistungen und fördert servicebasierte Geschäftsmodelle. Sie verändert altbewährte Marktstrukturen und revolutioniert die Produktion der Zukunft. Im Zentrum dieses Wandels stehen die Digitalisierung von Geschäftsmodellen, Betriebsprozessen und Informationen. Dieser neue digitale Leistungsschub erfasst alle Unternehmen in sämtlichen Branchen. Produkte, Produktionsverfahren und Dienstleistungen werden über virtuelle Netzwerke verbunden und lassen sich auf völlig neue Art und Weise mit digitalen Informationen anreichern.

„Deutschland soll führender digitaler Wirtschaftsstandort in Europa werden. Die ‚Digitale Agenda‘ wird für innovations- und wachstumsfreundliche Rahmenbedingungen sorgen und die IT-Industrie beim Wachstum sowie die Anwender bei der Digitalisierung unterstützen“, sagte Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel beim Besuch der Software AG. „Der Software-Cluster ist ein wichtiger digitaler Akteur in Deutschland, der als führender europäischer IT-Hotspot für Unternehmenssoftware ein leistungsstarkes Netzwerk von Unternehmen, Ausbildungs- und Forschungseinrichtungen darstellt. Wir werden diese Kompetenzen im Cluster auch in Zukunft im Rahmen der ‚Digitalen Agenda‘ durch den Ausbau von Forschungs- und Technologieprogrammen fokussiert stärken, um international wettbewerbsfähig zu sein», ergänzte Minister Gabriel.

„Digitale Agenda“
„Innovative Produkte und Dienstleistungen sind ohne Software in Zukunft nicht mehr denkbar», das machte Karl-Heinz Streibich, Vorstandsvorsitzender der Software AG und Mitinitiator des Software-Clusters, deutlich. „Als zweitgrösstes deutsches Softwarehaus begrüssen wir die wirtschaftspolitische Cluster-Politik und die ‚Digitale Agenda‘ der Bundesregierung. Cluster schaffen Raum für Neues, Raum für Stärke und wir müssen alles daran setzen, digitale Kernkompetenzen in Deutschland auszubauen.“

In der Vernetzung der Produktion und anderer Wirtschaftsabläufe über das Internet liegt die besondere Zukunftschance der deutschen Volkswirtschaft, um auch beim Wachstumsthema „Industrie 4.0“ und „Smart Big Data“ eine Spitzenposition in Europa einzunehmen. Durch die Auflösung von starren Produktionsstrukturen und Integration von ITK-Komponenten wird ein hoher Vernetzungsgrad aller beteiligten Komponenten und Fertigungsebenen erreicht, der zu einer deutlichen Steigerung von Produktivität sowie Energie- und Ressourceneffizienz führt.

Die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft wird entscheidend von der Fähigkeit abhängen, softwarebasierte Produkte und Dienstleistungen mit höchster Qualität zu implementieren, zu erstellen und weiterzuentwickeln. Dies machten Gabriel und Streibich im Rahmen des Besuches deutlich. (Software AG/mc/ps)

Über Software AG
Die Software AG (Frankfurt TecDAX: SOW) hilft Unternehmen, ihre Geschäftsziele schneller zu erreichen. Mit den Technologien des Unternehmens für Big Data, Integration und Geschäftsprozessmanagement steigern Unternehmen ihre Effizienz, modernisieren ihre Systeme und optimieren ihre Prozesse, um qualifizierte Entscheidungen zu treffen und einen besseren Service zu erbringen. Seit mehr als 40 Jahren steht das Unternehmen für Innovationen, die sich am Nutzen für den Kunden ausrichten. Mit den Produktfamilien Adabas-Natural, ARIS, Alfabet, Apama, Terracotta und webMethods ist das Unternehmen führend in 14 Marktsektoren. Die Software AG beschäftigt über 4.600 Mitarbeiter in 70 Ländern und erzielte 2013 einen Umsatz von 973 Millionen Euro. Weitere Informationen finden Sie unter: www.softwareag.com.

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