Krise als Chance: Im E-Commerce aktiv werden

Krise als Chance: Im E-Commerce aktiv werden
(Foto: momius - Fotolia.com)

Berlin – Die Folgen der Corona-Krise für die deutsche Wirtschaft sind noch nicht absehbar. Gerade langfristig dürfte sich durch den Shutdown in Deutschland einiges verändern. Nicht nur, dass viele Menschen Zeit hatten, sich mit ihrer Arbeitswelt zu beschäftigen und Alternativen zu suchen. Darüber hinaus wird der dezentrale Handel im Angesicht der lange nachwirkenden Pandemie noch grössere Bedeutung bekommen.

Viele Deutsche haben zwangsweise gelernt, wie verlockend der Handel über das Internet ist und welche Bequemlichkeiten er bieten kann. Genau jetzt könnte also die richtige Zeit sein, die eigene Chance zu ergreifen und selbst mit einem Online-Shop aktiv zu werden. Aber wie schwer ist das und womit kann man heute im Bereich E-Commerce erfolgreich sein?

Der eigene Online-Shop: Es braucht eine Idee und ein Konzept
Die grösste Herausforderung beim Aufbau eines eigenen Shops im Internet liegt noch immer darin, sich ein gutes Konzept zu überlegen. Dazu gehört beispielsweise die Frage, welche Produkte man eigentlich vermarkten möchte. Will man etwas aus der Region verkaufen, selbst etwas herstellen oder einfach nur ein Grosshändler für Waren werden, die an anderer Stelle zu guten Preisen eingekauft werden? Entsprechend verhält sich die Logistik, die vom ersten Moment an in die Planung des Shops einbezogen werden sollte. Natürlich geht es dabei auch noch um andere Aspekte wie die Finanzierung – diese Hürde haben aber alle Gründer. Fördergelder sowie Schulungen und Beratungen können dabei helfen, diesen wichtigen Schritt zu gehen.

Natürlich braucht es auch die entsprechende Technik, wenn man mit dem eigenen Shop erfolgreich sein möchte. Ein guter Webhoster ist dabei oberste Pflicht. Dieser sollte ein gute Erreichbarkeit, eine starke Performance, guten Support und natürlich die besten Ressourcen für den eigenen Shop bieten. Diesen realisiert man auf der technischen Ebene am besten mit einem Shopsystem. Woocommerce hat beispielsweise den Vorteil, dass es mit WordPress verbunden werden kann. Auch Shopify bietet alles, was Einsteiger sich von einem Shop für den Start in ihr Abenteuer im E-Commerce wünschen können.

Den eigenen Shop positionieren und vermarkten
Natürlich kommt es am Ende auch darauf an, dass man sich gegen den Wettbewerb durchsetzen kann. Dafür ist es wichtig, dass die Grundlagen für das Marketing im Internet genutzt werden. Der eigene Shop sollte beispielsweise einigermassen gut in den Suchmaschinen unter den passenden Keywords gefunden werden. Dafür gibt es die sogenannte Suchmaschinenoptimierung, die dabei hilft, eine gute Position bei Google zu erreichen und somit neue User auf die Seite zu locken. Dafür ist es aber wichtig, dass man guten Content liefert.

Ansprechende Produktbeschreibungen und gute Bilder sind der Anfang. Anleitungen aus dem Netz helfen dabei weiter, am Ende die richtigen Massnahmen für sich zu finden. Zuletzt sollte man sich auch mit den sozialen Netzwerken beschäftigen. Facebook, Twitter und die anderen Social Networks sind eine tolle Möglichkeit, wie man die eigene Sichtbarkeit steigern und potentiell mit neuen Kunden ins Gespräch kommen kann. Nutzt man darüber hinaus die Suchmaschinenoptimierung und hat auch noch gute Produkte im eigenen Shop sowie ein brauchbares Konzept, steht dem Erfolg mit dem eigenen Shop im Internet nichts mehr im Weg. (SF/mc/hfu)

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