Logitech macht im Schlussquartal in Lokalwährung leicht mehr Umsatz

Lausanne – Logitech ist im Schlussquartal des Geschäftsjahres 2024/25 (per Ende März) erneut leicht gewachsen, allerdings nur währungsbereinigt. Schon in den ersten drei Quartalen legte der Hersteller von Computerzubehör jeweils zu. Das Gewinnniveau des Vorjahresquartal erreichte das Unternehmen indes nicht mehr.
Im Schlussquartal des Geschäftsjahres 2024/25 blieb der Umsatz in US-Dollar stabil bei 1,01 Milliarden US-Dollar, wie das amerikanisch-westschweizerische Unternehmen am Dienstag mitteilte. Zu konstanten Währungen ergab sich indes ein Plus von 2 Prozent.
Der um Kosten für Übernahmen und Restrukturierungen bereinigte operative Gewinn (EBIT, Non-GAAP) ging hingegen um 16 Prozent auf 133 Millionen Dollar zurück. Logitech begründet dies mit höheren Ausgaben für die Schulden sowie strategischen Investitionen im Berichtsquartal. Der Reingewinn sank in der Folge um 9,5 Prozent auf 139,7 Millionen Dollar.
Die Erwartungen der Finanzgemeinde hat der Konzern mit Umsatz und EBIT verfehlt, mit dem Reingewinn hingegen übertroffen.
Das Fiskaljahr 2025 sei mit Blick auf das breit abgestützte Umsatzwachstum ausserordentlich gewesen, getrieben von den strategischen Prioritäten von Logitech, wird in der Mitteilung die Logitech-Chefin Hanneke Faber zitiert.
Neuer Ausblick für das erste Quartal
Im gesamten Geschäftsjahr 2024/25 erhöhte sich der Umsatz um 6 Prozent auf 4,55 Milliarden Dollar. Zu konstanten Währungen lag das Plus bei 7 Prozent. Der EBIT (Non-GAAP) verbesserte sich um 11 Prozent auf 775 Millionen Dollar und der Reingewinn um 10 Prozent auf 739,9 Millionen.
Die ursprünglich an einem Investorentag im März formulierten Ziele für das neue Geschäftsjahr 2025/26 hatte Logitech bereits im April zurückgenommen. Sie seien wegen des anhaltenden Unsicherheiten rund um die Zölle nicht mehr zu halten, hiess es zur Begründung.
Nun wird ein zahlenmässiger Ausblick zumindest für das erste Quartal 2025/26 geliefert. Demnach Logitech einen Umsatz im Bereich von 1,10 bis 1,15 Milliarden USD erreichen sowie ein Umsatzwachstum in US-Dollar zwischen 1 und 6 Prozent und in Lokalwährungen zwischen 0 und 5 Prozent. Das Betriebsergebnis (Non-GAAP) sollte auf 155 bis 185 Millionen Dollar zu liegen kommen. (awp/mc/pg)