EU-Eröffnung: Verluste – Vorsicht wegen Japan und Libyen

EU-Eröffnung: Verluste – Vorsicht wegen Japan und Libyen

London – Die europäischen Aktienmärkte sind zum Wochenauftakt am Montag mit leichten Verlusten in den Handel gestartet. Der EuroStoxx 50 lag im frühen Geschäft mit 0,15 Prozent im Minus bei 2.907,09 Punkten. Der Cac 40 verlor in Paris 0,14 Prozent auf 3.966,69 Punkte. Einzig der FTSE 100 hielt sich knapp im Plus. Der britische Leitindex legte 0,06 Prozent auf 5.904.17 Punkte zu. Mit der Atomkrise in Japan und den anhaltenden Unruhen im Nahen Osten blieben die Unsicherheitsfaktoren weiter im Fokus, sagte Ben Potter von IG Markets. Anleger gingen deshalb vorsichtig in die neue Woche, hiess es am Markt. Aus Übersee gab es ebenfalls keine starken Impulse.

Auf Unternehmenseite standen die Aktien von Philips im Blickfeld, die als Schlusslicht im EuroStoxx 2,15 Prozent auf 22,095 Euro einbüssten. Der niederländische Technikkonzern rechnet wegen hohen Preisdrucks und des Abbaus von Lagerbeständen im ersten Quartal mit einem Verlust in seinem Fernsehgeschäft.

Papiere von Nokia kletterten indes an der Spitze des europäischen Leitindex um 2,09 Prozent auf 6,095 Euro und profitierten dabei von einer positiven Analystenstimme. Goldman Sachs hatte die Titel von «Neutral» auf «Buy» hochgestuft und das Kursziel angehoben. (awp/mc/ps)

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