EU-Eröffnung: Märkte drehen ins Minus

EU-Eröffnung: Märkte drehen ins Minus

Paris – Nach einem freundlichen Start sind die europäischen Börsen am Montag ins Minus gedreht. Damit schlossen sie an die schwache Tendenz der Vorwoche an. Der EuroStoxx 50 gab zuletzt um 0,19 Prozent auf 2.520,56 Punkte nach. Für den Cac 40 in Paris ging es um 0,11 Prozent auf 3.472,51 Punkte nach unten, nachdem auch er zunächst mit Gewinnen gestartet war. Der Londoner FTSE 100 widersetzte sich mit einem moderaten Plus von 0,15 Prozent auf 5.863,65 Punkte den anderen Börsen.

«Die Entwicklung in den nächsten Tagen dürfte von Wirtschaftsdaten aus Europa und den USA bestimmt werden», kommentierten die Experten von Close Brothers Seydler Research mit Blick auf den ifo-Geschäftsklimaindex, der an diesem Montag im Fokus steht. Nach vier Anstiegen in Folge liegt der wichtigste Stimmungsindikator für die deutsche Wirtschaft auf dem höchsten Stand seit sieben Monaten. Experten zweifeln allerdings, ob das Konjunkturbarometer abermals zulegen kann.

In der Branchenwertung zeigte sich am Montag zunächst der Autosektor freundlich, dessen Teilindex um 0,69 Prozent zulegte. Hinten lagen derweil die Aktien aus den Telekom- und Technologiebranchen, deren Indizes allerdings auch hauchdünn im Plus standen. Bei den Einzelwerten profitierten Schneider Electric als Spitzenreiter im EuroStoxx von einer Hochstufung durch die Societe Generale. Die Titel legten 1,48 Prozent auf 50,50 Euro zu. (awp/mc/ps)

Euronext

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