EU-Eröffnung: Schwache Vorgabe wegen Rostoffpreisrutsch

EU-Eröffnung: Schwache Vorgabe wegen Rostoffpreisrutsch

London – Die europäischen Börsen sind am Donnerstag schwach gestartet. Der Leitindex EuroStoxx 50 verlor im frühen Geschäft 0,90 Prozent auf 2.915,87 Punkte. Der Londoner FTSE 100 sackte um 0,71 Prozent auf 5.933,30 Punkte ab und der Pariser Cac 40 fiel um 1,02 Prozent auf 4.016,61 Punkte. Händler verwiesen auf die Verluste an den Börsen in Übersee in Reaktion auf den neuerlichen Ausverkauf bei den Rohstoffen als Belastung. Das rückt Rohstoffwerte in den Fokus, die insbesondere in London eine wichtige Rolle spielen.

Zudem binden weitere Nachrichten aus der Berichtssaison die Aufmerksamkeit. Einige für die jeweiligen Branchen wichtige Unternehmen haben bereits ihre Zahlen für das erste Quartal vorgelegt: Der spanische Ölkonzern Repsol-YPF konnte zwar mit besser als erwartet ausgefallenen Zahlen glänzen, die Aktie gab dennoch im schwachen Markt 0,61 Prozent auf 22,945 Euro ab. Im Finanzsektor rutschten Aegon-Papiere nach Zahlen um 3,55 Prozent auf 5,185 Euro ab und die Anteile am britischen Versicherer Old Mutual gaben 2,73 Prozent auf 131,60 Pence ab. Natixis stemmten sich als französische Bank nach Q1-Zahlen mit plus 0,97 Prozent auf 3,942 Euro erfolgreich gegen den negativen Markttrend. (awp/mc/ps)

Euronext

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