EU-Eröffnung: Schwächer – Gewinnmitnahmen und Griechenland

EU-Eröffnung: Schwächer – Gewinnmitnahmen und Griechenland

London – Die europäischen Börsen sind am Mittwoch mit Gewinnmitnahmen nach einem starken Vortagsplus in den Handel gestartet. Marktexperten erklärten die trübe Stimmung ausserdem mit dem ergebnislosen Krisentreffen der Euro-Finanzminister zu Griechenland am Vortag. Im frühen Handel fiel der Leitindex EuroStoxx 50 um 0,54 Prozent auf 2.765,00 Punkte. Der Cac 40 in Paris rutschte um 0,51 Prozent auf 3.844,81 Punkte. Der Londoner FTSE 100 gab um 0,20 Prozent nach auf 5.791,39 Punkte.

Zu den grösseren Verlieren im Leitindex zählten die Aktien von führenden französischen Banken. Zuvor hatte die Ratingagentur Moody’s am Morgen eine Abstufung französischer Finanzinstitute wegen der schweren Schuldenkrise Griechenlands erwägt. Französische Banken sind stark in griechischen Staatsanleihen investiert. Aktien der BNP Paribas verloren 1,50 Prozent auf 51,82 Euro, die der Societe Generale (SocGen) 1,33 Prozent auf 39,26 Euro und die Papiere der Credit Agricole 1,28 Prozent auf 10,02 Euro. Dagegen zählten die Aktien des spanischen Versorger Gas Natural nach einer Heraufstufung durch die Schweizer Grossbank UBS zu den stärksten Gewinnern am Markt mit einem Plus von 4,02 Prozent auf 13,85 Euro. (awp/mc/ss)

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