Eurokurs gestiegen zum Dollar und Franken

Eurokurs gestiegen zum Dollar und Franken
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Frankfurt am Main – Der Kurs des Euro ist am Donnerstag leicht gestiegen und wieder über die Marke von 1,31 US-Dollar geklettert. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde zuletzt mit 1,3123 Dollar gehandelt. Am Morgen hatte der Euro noch deutlich unter dieser Marke gelegen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,3119 (Mittwoch: 1,3086) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7623 (0,7642) Euro.

Im Mittagshandel war der Euro noch zeitweise auf ein Tageshoch von 1,3140 Dollar gestiegen. «Eine gut verlaufene Auktion von italienischen Staatsanleihen hat den Euro gestützt», sagte Ralf Umlauf, Devisenexperte bei der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba). Italien musste weniger Zinsen zahlen als noch zuletzt.

Im Nachmittagshandel gab der Euro einen Teil seiner Gewinne wieder ab. In den USA waren die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche niedriger ausgefallen als erwartet. «Die Sorgen um den US-Arbeitsmarkt sind dadurch gedämpft worden», sagte Umlauf. Der Euro habe in diesem Umfeld aber weiter Aufwärtspotenzial. Er könne, falls er die 100 Tage-Linie überwinde, bis auf 1,33 US-Dollar steigen.

Euro kurzzeitig über 1,22 CHF
Zum Schweizer Franken tendierte die europäische Gemeinschaftswährung weiter fester um überschritt kurzfristig die Marke von 1,22 CHF. Aktuell notiert der Euro mit 1,2199 CHF knapp darunter. Am Mittag war er noch zu 1,2188 CHF gehandelt worden.

Auch der US-Dollar zeigte sich zum Franken fester. Derzeit wird der Greenback zu 1,2199 CHF verglichen mit 1,2188 CHF am Mittag gehandelt.

Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 1.565,00 (1.575,00) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 37.620,00 (38.130,00) Euro. (awp/upd/mc/ps)

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