Dollar nach Vortagesverlusten zum Euro und Franken wieder fester

Dollar nach Vortagesverlusten zum Euro und Franken wieder fester

(Bild: © Niffylux – www.niffylux.com)

Frankfurt – Der US-Dollar zeigt sich am Mittwochmittag nach Vortagsverlusten zum Euro und Schweizer Franken wieder fester. Die europäische Gemeinschaftswährung aktuell 1,0923 nach 1,0952 USD am Vorabend, während der Dollar zum Franken im gleichen Zeitraum auf 0,9898 von 0,9878 CHF stieg. Der Euro zum Franken geht derweil für 1,0811 nach 1,0818 CHF von gestern Abend um.

Die Umsätze am Devisenmarkt sind sehr dünn, da sich bereits viele Anleger vor dem Jahresende zurückgezogen haben. Konjunkturdaten aus der Eurozone konnten am Vormittag kaum für Impulse am Devisenmarkt sorgen. In Frankreich hatte die Wirtschaft im dritten Quartal wieder etwas Fahrt aufgenommen. Dagegen waren die französischen Konsumausgaben im November überraschend schwach ausgefallen. In Italien waren die Industrieaufträge im Oktober deutlich gestiegen.

Warten auf US-Daten
Im weiteren Handelsverlauf stehen noch wichtige Konjunkturdaten aus den USA auf der Agenda. Beachtet werden dürften Auftragseingänge für langlebige Güter, das Konsumklima der Universität von Michigan und die Verkäufe neuer Häuser.

Die Experten der Zürcher Kantonalbank (ZKB) rechnen mit Blick auf den Franken für den Mittwoch mit wenig Bewegung. Für das Währungspaar USD/CHF wird eine Seitwärtstendenz erwartet. Beim einem Unterschreiten von 0,9860 CHF könne sich die Tendenz allerdings in Richtung 0,9810 und dann 0,9790 CHF ausweiten. Nach oben befinde der erste Widerstand bei 0,9910 CHF. Sollte dieser Nachgeben sei Platz bis 0,9950 CHF.

Für den Euro zum Franken rechnete die ZKB für den Mittwoch ebenso mit einer Seitwärtsbewegung. Nach oben werde die Gemeinschaftswährung durch eine starke Widerstandszone um 1,0840/45 CHF jeweils abgebremst. Bei einem Durchbruch entstünde allerdings Potenzial bis 1,0910 CHF. Erste Unterstützung sei bei 1,0800 zu erwarten, wichtig bleibe aber 1,0760 CHF. Darunter sei mit einem Verkaufsdruck bis 1,0710 zu rechnen. (awp/mc/upd/ps)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert