Michigan-Konsumklima trübt sich stärker ein als erwartet

Michigan-Konsumklima trübt sich stärker ein als erwartet

Michigan – In den USA hat sich das von der Universität Michigan ermittelte Konsumklima im Februar stärker als erwartet eingetrübt. Der Index sei von 75,0 Punkten im Vormonat auf 72,5 Zähler gesunken, teilte die Universität in einer ersten Schätzung mit. Volkswirte hatten mit einem deutlich moderateren Rückgang auf 74,8 Punkte gerechnet.

Der Index der Universität Michigan gilt als Stimmungsbarometer für das Kaufverhalten der US-Verbraucher. Der Indikator basiert auf einer telefonischen Umfrage unter rund 500 Haushalten. Abgefragt werden die finanzielle und wirtschaftliche Lagebeurteilung sowie die entsprechenden Erwartungen.

Handelsbilanzdefizit im Dezember etwas höher als erwartet
Das US-Handelsbilanzdefizit ist im Dezember etwas stärker gestiegen als erwartet. Laut dem US-Handelsministerium kletterte das Defizit auf 48,8 Milliarden Dollar. Volkswirte hatten mit einem etwas niedrigeren Defizit von 48,5 Milliarden Euro gerechnet. Das Defizit im November wurde jedoch von 47,8 Milliarden Dollar auf 47,1 Milliarden Dollar nach unten revidiert.

Die Exporte stiegen zum Vormonat um 1,2 Milliarden Dollar auf 177,5 Milliarden Dollar. Die Importe kletterten hingegen um 3,0 Milliarden Dollar auf 224,6 Milliarden Dollar. (awp/mc/pg)

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