Ölpreise erneut unter Druck

Ölpreise erneut unter Druck
(Foto: Pixabay)

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New York – Die Ölpreise haben am Mittwoch an die starken Verluste des Vortages angeknüpft. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im September kostete im späten Nachmittag 47,70 US-Dollar. Das waren 26 Cent weniger als am Dienstag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im August fiel um 15 Cent auf 46,45 Dollar.

Die Sorgen in Folge des Brexit-Referendums haben zuletzt wieder zugenommen und dämpfen die Risikoneigung. Der daher gestiegene US-Dollar macht Rohöl für Anleger aus anderen Währungsräumen teurer. «Unsicherheiten und Sorgen darüber, wie der Brexit die Märkte beeinflussen wird, dürften noch eine lange Zeit anhalten», sagte Will Yun, Rohstoffexperte beim Finanzdienstleister Hyundai Futures. «Das erhöht die Volatilität bei den Ölpreisen.»

Analysten der Commerzbank machen vor allem spekulative Finanzanleger für die Verkäufe verantwortlich. «Abgesehen von fallenden Aktienmärkten und Nachfragesorgen gab es keinen besonderen Auslöser für den Preisrutsch. (awp/mc/pg)

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