Der gesamte Medienkonsum belief sich 2007 auf 11,3 Mrd CHF. Davon entfielen auf Inhalte 6,2 Mrd, Geräte 3,5 Mrd und den Zugang 1,6 Mrd CHF, wie aus der am Mittwoch in Zürich vorgestellten Studie über die Medienbudgets des Verbandes Schweizer Presse hervorgeht. Die Presse ist mit einem Anteil von rund einem Drittel am gesamten Content-Budget von 6,2 Mrd CHF nach wie vor die grösste Produzentin von Inhalten. Während die Ausgaben für Inhalte im Vergleich zum Vorjahr um 3,5% anstiegen, sanken die Ausgaben für Print um 3,1%.
Höhere Ausgaben für Online-Dienste
Mehr Geld ausgegeben wurde vor allem für mobilen Content und für Internet-Downloads. Die Ausgaben in diesen Bereichen stiegen um 24,1% auf 1,41 Mio CHF. Die Ausgaben für Fernsehinhalte nahmen um 3,5% auf 823 Mio CHF zu. Die Ausgaben für Kino sanken dagegen um 15,5% auf 208 Mio CHF. (awp/mc/ps/17)
