Aargauer Kantonalbank steigert Bruttogewinn im 1. Halbjahr um 9,3 Prozent

Der Betriebsertrag in der Konzernrechnung betrug 174,7 Mio CHF, also ein Plus von 6,2%, wie einer Mitteilung zu entnehmen ist. Die Bank rechnet auch für das Gesamtjahr 2006 mit einem «sehr guten Abschluss».


Mehrere Gründe für das gute Resultate
Der markante Gewinnsprung sei nebst guten Resultaten in allen Bereichen auch auf einen Rückgang der Abschreibungen, Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste zurückzuführen. Während die Abschreibungen auf Anlagevermögen im ersten Semester auf 4,2 Mio von 15,5 Mio CHF zurückgingen, reduzierte sich die Position Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste auf 4,6 Mio von 6,8 Mio CHF.


Zinsergebnis um 2 % gestiegen
Im operativen Geschäft stieg das Zinsergebnis um 2,0% auf 120,9 Mio CHF. Die Erträge im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft erhöhte sich um 24,8% auf 36,1 Mio CHF und der Handelserfolg legte um 10,7% auf 14,7 Mio CHF zu. Demgegenüber wuchs der Geschäftsaufwand um 2,7% auf 80,6 Mio CHF an.


Bilanzsumme um 2,1 % erhöht
In der Bilanz erhöhte sich die Bilanzsumme sei Jahresbeginn per Ende Juni um 2,1% auf 15,9 Mrd CHF. Dabei nahmen die Hypothekenausleihungen um 0,8% auf 12,4 Mrd CHF und die kommerziellen Ausleihungen um 8,9% auf 1,27 Mrd CHF zu. Die Kundengelder reduzierten sich dagegen um 1,0% auf 12,8 Mrd CHF. Das Depotvolumen im Stammhaus stieg um 2% auf 11,7 Mrd CHF. (awp/mc/pg)

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