Aargauische Kantonalbank: Bruttogewinn steigt auf 158,5 (157,2) Mio CHF

Der Erfolg aus dem Zinsgeschäft ging um 1,9% oder 4,2 Mio CHF auf 222,7 Mio CHF zurück. Der starke Konkurrenzdruck und niedrigere Festhypothekensätze hätten zu einer Margenreduktion geführt. Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft konnte hingegen um 5,9 Mio oder 13,3% auf 50,5 Mio CHF erhöht werden. Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft stieg um 5,5% auf 18,4 Mio CHF. Der grösste Beitrag stammt hier aus dem Devisenhandel, so das Communiqué.

Bilanzsumme vergrössert
Der Unternehmensgewinn vor Zuweisung an die Reserven für allgemeine Bankrisiken stieg um 14,3% auf 121,2 Mio CHF. Die Bilanzsumme vergrösserte sich um 6% auf
14,9 Mrd CHF. An den Kanton Aargau liefert das Staatsinstitut 33,0 Mio CHF vom Gewinn ab, was einer Steigerung von 19,6% entspricht.

Starke Tochter
Auf Stufe des Konzerns wurde ein Gewinn wurden 70,2 Mio CHF (+10,1%) erreicht. Die Tochtergesellschaft AKB Privatbank Zürich AG steigerte die betreuten Vermögenswerte um 21,3% auf 1,6 Mrd CHF. Damit stiegen die konzernweit betreuten Vermögenswerte um 1,6 Mrd CHF oder 15,2% auf 12,3 Mrd CHF, ist weiter zu vernehmen. Dabei hätten die einmaligen Migrationskosten der AKB Privatbank Zürich AG in die gleiche IT-Umgebung wie die AKB den Konzern-Bruttogewinn um 7% auf 159,9 Mio CHF leicht vermindert. Dieser einmalige Migrationsaufwand werde sich aber ab 2005 markant positiv auf das Ergebnis auswirken, so die Mitteilung
weiter. (afx/mc/th)

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