Accu Oerlikon rutscht im Halbjahr in die Verlustzone

Der Umsatz ging auf 31,89 (VJ 38,48) Mio CHF zurück, das Betriebsergebnis vor Zinsen sank auf -1,32 Mio CHF nach 0,35 Mio CHF in der Vorjahresperiode. Unter dem Strich resultierte ein Reinverlust von 1,73 Mio CHF nach einem Gewinn von 0,08 Mio CHF im Vorjahr.


Gestiegene Rohstoffpreise belasten
Im Bereich Stationärbatterien habe sich der Umsatz im Inland gut entwickelt, während im Ausland Umsatz- und Margenverluste hingenommen werden mussten. Die gestiegenen Rohstoffpreise hätten nur zum Teil auf die Kunden überwälzt werden können, heisst es zur Begründung.


Konkurrenzdruck
Im Handelsgeschäft mit Traktionsbatterien seien die Erwartungen aufgrund des Konkurrenzdrucks nicht erreicht worden. Die Kosten für die notwendigen Strukturanpassungen hätten das Ergebnis zusätzlich belastet.


Negatives Gruppenergebnis erwartet
Für das laufende Jahr 2006 rechnet Accu Oerlikon mit einem negativen Gruppenergebnis. Der Bereich Stationärbatterien gehe für das zweite Halbjahr von einer leichten Umsatzsteigerung aus, welche aber nicht genügen werde, um den Verlust im ersten Halbjahr auszugleichen. Auch im Handelsgeschäft mit Traktionsbatterien werden gemäss Mitteilung die Umsatz- und Margenziele voraussichtlich nicht erreicht. (awp/mc/ar)

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