Aktienmärkte: Der negative News-Flow nimmt kein Ende

Diese nährten die Befürchtung, dass es in den USA doch noch zu einer Rezession kommen könnte. Der S&P500 beendete die Woche mit dem grössten Wochenverlust (-9.4%) seit den Terror-anschlägen im September 2001.


UBS könnte das Schlimmste hinter sich haben
In Deutschland stand die Hypo Real Estate im Zentrum des Interesses und am Wochenende konnte in letzter Minute ein Rettungspaket ausgearbeitet werden. Die Ereignisse um die Hypo Real Estate zeigen, dass nun auch das deutsche Bankensystem ernsthaft gefährdet ist. Entgegen dem allgemeinen Markttrend verbuchte der Schweizer SMI ein Wochenplus von fast 1%. Grund dafür waren unter anderem Kursgewinne der UBS, nachdem sich die Meinung durchsetzte die Bank könnte das Schlimmste hinter sich haben.



Sell-Off mit Intraday-Gegenbewegungen
Aufgrund der Probleme rund um die Hypo Real Estate starten die Aktienmärkte die neue Woche wiederum mit hohen Kursverlusten. Es stellt sich die Frage, was der Trigger für eine Bodenbildung sein könnte, nachdem das USD 700 Mrd-Rettungspaket keine positiven Kursreaktionen hervorrufen konnte. Diese Woche beginnt in den USA die Earnings Season. Besonders gespannt wartet der Markt sicherlich auf die Zahlen von GE, die am Freitag publiziert werden. Ob diese Zahlen den Abwärtsdruck zumindest kurzfristig stoppen können, bleibt abzuwarten. Es scheint eher so zu sein, dass den Aktienmärkten ein Kapitulationstag (Sell-Off) bevorsteht, der Tagesverluste von bis zu 10% mit anschliessender Intraday-Gegenbewegung bringen könnte


(IHAG/mc/hfu)







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