Allianz-Chef bestätigt Prognosen und wirbt für RAS-Verschmelzung

«Die positive Ergebnisentwicklung zeigt sich am signifikanten Anstieg der operativen Profitabilität. Mit einem operativen Ergebnis von voraussichtlich fast 7,6 Milliarden Euro haben wir das operative Ergebnis seit 2003 fast verdoppelt», sagte Diekmann am Mittwoch bei der ausserordentlichen Hauptversammlung in Düsseldorf. Er bestätigte damit die Ende 2005 im Zusammenhang mit der RAS-Übernahme abgegebene Prognose des Finanzkonzerns.

Diekmann willl die Komplettübernahme von RAS
Bei dem Aktionärstreffen sollen die Allianz-Anteilseigner die Komplettübernahme des italienischen Versicherers Riunione Adriatica di Sicurta (RAS) sowie die Umwandlung in eine Europa AG genehmigen. Diekmann warb ausserdem erneut für die Zustimmung der knapp 5,9 Milliarden Euro teuren Komplettübernahme des italienischen Versicherers.

Verwässerung der Aktienerträge um zwei Prozent
Da voraussichtlich überraschend viele RAS-Aktionäre das Umtauschangebot in Allianz-Aktien in Anspruch nehmen, müsse die Allianz mit 25 Millionen Aktien etwas mehr neue Anteile ausgeben als ursprünglich erwartet. «Im Ergebnis führt dies dazu, dass die Erträge pro Aktie vor möglichen Synergien um zwei Prozent verwässert werden. Dies weicht von unserer ursprünglichen Annahme von zwei Prozent Ergebnissteigerung pro Aktie ab», sagte Diekmann.

(awp/mc/hfu)

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