Allreal-CEO: «Wir nehmen die geografische Diversifikation ernst»

Trotz den beiden Grossprojekten auf dem Richti-Areal in Wallisellen und dem Toni-Areal in Zürich sieht sich das Unternehmen derzeit gut finanziert. «Wir sind uneingeschränkt handlungsfähig», so Bettoni. Sollten doch noch grössere Zukäufe anstehen, will die Gruppe die verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten prüfen. Neben einer Kapitalerhöhung könnte sich der CEO auch eine Wandelanleihe vorstellen. Beim Richti-Areal erwartet Allreal am morgigen Dienstag den Entscheid der Gemeindeversammlung über den privaten Gestaltungsplan. Sollte dieser Entscheid negativ ausfallen, wäre die im Projekt vorgesehene Wohnnutzung nicht realisierbar. Bettoni ist aber zuversichtlich, dass die Gemeinde Ja sagt.


Kampf mit renitentem Mieter
Beim Toni-Areal kämpft die Gruppe mit einem renitenten Mieter. Trotz Versuchen der Schlichtungsstelle und einem für Allreal positiven Entscheid des Mietgerichts, zieht der Mieter nicht aus. Das für zu Verzögerungen und somit zu höheren Kosten, die gemäss CEO Bettoni «in die Millionen» gehen könnten. Für die Geschäftsentwicklung der Gruppe bleibt Bettoni aber zuversichtlich und bestätigt die bisherigen Ziele. Allreal rechnet demnach weiterhin mit einem stabilen Geschäftsverlauf und einem operativen Ergebnis leicht unter Vorjahr. (awp/mc/ps/11)

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