Auf operativer Stufe fiel der EBIT nach Neubewertungen um 12,2% auf 77,7 (88,5) Mio CHF. Das operative Unternehmensergebnis vor den Neubewertungen stand hingegen 1,1% höher auf 56,6 (56,0) Mio CHF. Allreal hat damit die Erwartungen der Analysten knapp verfehlt. Der AWP-Konsens für den Mietertrag lag bei 87,2 Mio CHF, für den Reingewinn bei 51,2 Mio CHF.
Beide Geschäftsfelder zum guten Resultat beigetragen
Zum guten Resultat hätten beide Geschäftsfelder beigetragen. Das Immobilienportfolio hat Allreal nach kleinen Zu- und Verkäufen weiter optimiert und per Ende 2003 auf 1,58 Mrd CHF ausgebaut. Aus der Neubewertung des Portfolios resultierte eine negative Wertkorrektur um 8,2 Mio CHF, entsprechend 0,6% des Marktwertes aller Liegenschaften. Der Anteil des Geschäftsfeldes Immobilien am EBIT beträgt 76,0 (75,3)%.
Leicht tieferer Ertrag bei der Generalunternehmung
Die Generalunternehmung erzielte im Berichtsjahr einen leicht tieferen Ertrag von 64,4 (66,8) Mio CHF. Die operative Marge lag bei 33,4 (38,6)%. Das abgewickelte Volumen betrug 407,7 (440) Mio CHF, der Arbeitsvorrat des Projektmanagements blieb den Angaben zufolge unverändert hoch und sichert die Auslastung für rund 18 Monate. Die am Stichtag aktuellen Projekt- und Arealentwicklungen repräsentieren ein potenzielles Investitionsvolumen von über 1 Mrd CHF. Das Geschäftsfeld leistete zum EBIT von Allreal einen Anteil von 24%. (awp/mc/mad)
