Amazon: Hardware-Defekt war Ursache für Ausfall

Dies teilte das Unternehmen am Montag mit. Seit Sonntagabend gegen etwa 23.00 Uhr waren die Sites wieder erreichbar. Wikileaks-Aktivisten hatten zuvor dazu aufgerufen, die Websites von Amazon lahmzulegen. Das US-Unternehmen hatte seine Serverkapazitäten für die Veröffentlichung von geheimen Depeschen gesperrt und das Geschäftsverhältnis mit der Organisation wegen angeblicher Verstösse gegen die Geschäftsbedingungen aufgekündigt.


DDOS-Angriffe  
Auch die US-Finanzdienstleister Mastercard, Visa und PayPal nahmen die Sympathisanten der Enthüllungsplattform im Visier. Eine Gruppe mit dem Namen «Anonymous» hatte zu DDOS-Angriffen aufgerufen, bei denen hunderte oder tausende miteinander vernetzte Computer einen Server mit unsinnigen Datenanfragen so überhäufen, dass er in die Knie geht. (awp/mc/ps/08)

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