Barometer steht die Sorge um die neue Armut.

Dahinter wurden in der gleichen Reihenfolge wie in den beiden Vorjahren das Gesundheitswesen, die AHV und allgemein die Altersvorsorge sowie die Ausländerfrage als besorgniserregend eingestuft. Neu auf dem fünften Rang im


«Neue Armut» neu unter den fünf grössten Sorgen
Die neue Armut hatte in der Befragung 2004 mit 22 % lediglich den achten Platz belegt – nun gehört diese mit 29 % zu den fünf grössten Sorgen. In den ersten drei Rängen hat das Ausmass der Sorge gegenüber dem Vorjahr leicht abgenommen: beim Gesundheitswesen von 56 auf 51 %, bei der AHV von 49 auf 45 %.


Lohnsorgen
Neu unter den zehn wichtigsten Sorgen sind die Löhne, die mit 21 % auf Rang neun liegen (Vorjahr: Rang 13 mit 12 %). Häufiger genannt mit 25 % wurde auch die allgemeine Wirtschaftsentwicklung, die neu auf Rang sieben liegt (Vorjahr: Rang 10 mit 23 %).


Bundesfinanzen
Dagegen hat die Entwicklung der Bundesfinanzen leicht an Bedeutung verloren und ist vom fünften auf den achten Rang gerutscht. Das Thema bleibt mit 23 % (Vorjahr: 26 %) aber eine wichtige Sorge der Schweizerinnen und Schweizer.


1000 Stimmberechtigte befragt
Das am Montag veröffentlichte Sorgenbarometer 2005 wurde vom Forschungsinstitut gfs.bern im Auftrag des Magazins «Bulletin» der Credit Suisse erstellt. Zu diesem Zweck wurden zwischen August und September 1000 Stimmberechtigte befragt. Das Sorgenbarometer gibt es seit 1976. (awp/mc/gh)

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