Baselworld – Bundesrätin Doris Leuthard: Nicht bei Bildung sparen – keine Überregulierung

Edler Schmuck und schöne Uhren seien heute «weit mehr als nur Zeitmesser oder dekoratives Beiwerk», sondern «derzeit vielleicht die sichersten Wertanlagen», sagte Leuthard laut Redetext. Beides seien überdies Symbole für technisches Know-how, Kunsthandwerk sowie Kreativität und Innovation.


Top-Wirtschaftsstandort
In diesem Umfeld präsentiere sich die Schweiz an der Messe in Basel «als Schmuckstück», namentlich als Top-Wirtschaftsstandort. Die Uhrenindustrie, die aus einer existenziellen Krise zu neuem Glanz gefunden hat, sei glänzendes Beispiel.


Schweizer Erfolgs-«Rohstoff» Bildung
Schweizer Erfolgs-«Rohstoff» sei die Bildung, und an dieser «darf nicht der Rotstift angesetzt werden». Der Staat habe in der «wirtschaftspolitischen Wertschöpfungskette» die «Rolle des Goldschmiedes», «der die Fassung für das Schmuckstück Schweiz» entwerfe und herstelle. Dies täten die Behörden damit, dass sie «einerseits überflüssigen Tand – Gebote, Verbote, An- und Verordnungen – eliminieren». Andererseits förderten sie den freien Handel mit der Welt und die Etablierung multilateraler Regelwerke und Normen. Dies helfe auch dem «Markenschutz und gegen Piraterie».


2087 Aussteller aus 45 Ländern
An der 36. «Baselworld» präsentieren dieses Jahr 2087 Aussteller aus 45 Ländern ihre neusten Modelle und Kollektionen. Die grösste Vertretung stellt die Schweiz mit 458 Ausstellern, gefolgt von Hongkong mit 341 und Italien mit 271.


Flächenmässig grösste Messe der Schweiz
Die «Baselworld» ist nach Angaben der Verantwortlichen die flächenmässig grösste Messe der Schweiz und die weltweite Leitmesse der Uhren- und Schmuckindustrie. Bis zum 10. April werden rund 100’000 Fachbesucherinnen und -Besucher sowie 2’500 Medienschaffende aus 100 Nationen erwartet. (awp/mc/gh)

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