BASF plant Preiserhöhung von bis zu 20 Prozent

Ursachen seien die höheren Preise bei Öl und Gas. Der BASF-Chef bestätigte die bisherige Jahresprognose für Umsatz und Ergebnis. Ein Sprecher des Unternehmens korrigierte gegenüber der dpa-AFX Partneragentur Thomson Financial News (TFN) allerdings die Darstellung der Zeitung von Aussagen Hambrechts, dass BASF am Ende des zweiten Quartals die Prognose angesichts des Ölpreises überprüfen werde. Die Unternehmensprognosen für Ölpreis und Euro-Dollar-Kurs sollten überprüft werden und nicht die Unternehmensziele selbst, sagte der Sprecher.


Gegen die Einführung eines Sozialtarifs für Energie
Daneben sprach sich der Cgef des Chemiekonzerns entschieden gegen die Einführung eines Sozialtarifs für Energie, unter anderem für Gas aus. «Das löst doch das Problem nicht», sagte Hambrecht der Zeitung. Angesichts der Belastungen der Menschen durch die höheren Energiepreise würden nachhaltige Lösungen «und nicht immer neue Umverteilungsmechanismen» benötigt. Der hohe Ölpreis sei ein «Weckruf an die Politik», mehr für Energieeffizienz zu tun, etwa in der Altbausanierung. «Das ist der kulturelle Wandel, den wir brauchen», forderte Hambrecht. EU-Kommissar Andris Piebalgs hatte einen solchen Tarif angesichts der stetig steigenden Gaspreise am Freitag befürwortet. (awp/mc/gh)

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