Basilea schliesst gobale Partnerschaft mit Astellas

Isavuconazol befinde sich derzeit in Phase III der klinischen Entwicklung zur Behandlung lebens­bedrohlicher invasiver Pilzinfektionen. Im Rahmen der Vereinbarung erhält Basilea eine Vorabzahlung (Upfront Payment) in Höhe von 75 Mio CHF. Weitere Zahlungen von bis zu 478 Mio CHF sind vorgesehen, wenn festgelegte Entwicklungs- und Umsatzziele erreicht werden. Darüber hinaus habe Basilea Anrecht auf «signifikant» abgestufte Umsatzbeteiligungen (Royalties) im zweistelligen Prozentbereich, heisst es in der Mitteilung.


Gemeinsame Isavuconazol-Entwicklung
Astellas erwirbt die exklusiven Rechte zur Kommerzialisierung von Isavuconazol, während Basilea weiterhin Optionen für die gemeinsame Vermarktung (Co-Promotion) in den USA, Kanada, wichtigen europäischen Ländern sowie China ausüben kann. Basilea und Astellas werden zukünftig gemeinsam die Entwicklung von Isavuconazol vorantreiben, wobei Astellas bei der Entwicklung eine führende Rolle einnehmen werde und den grössten Teil der notwendigen Investitionen für die Fortführung und den Abschluss des klinischen Entwicklungsprogramms übernehme.


Kommerzialisierungskosten durch Astellas getragen  
Isavuconazol wird derzeit bei der Behandlung von Patienten erprobt, die an invasiven Pilzinfektionen erkrankt sind, die entweder durch Schimmelpilze wie Aspergillus oder durch Hefen wie Candida hervorgerufen wurden. Die Verantwortung für die technische Entwicklung und Produktion liegt zunächst bei Basilea, jedoch hat Astellas das Recht, zukünftig diese Verantwortung zu übernehmen. Sowohl die Kosten für die Bereitstellung des Medikaments zur Kommerzialisierung (Commercial Supply), als auch die Vertriebskosten werden von Astellas getragen. (awp/mc/ps/08)

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