Bayer will langfristig 20 Prozent seiner Umsätze in Asien erwirtschaften

«Diese Region, und darin insbesondere China, ist einer der wichtigsten Zukunftsmärkte für Bayer – ein Markt, dessen Bedeutung und Dynamik weiter zunehmen werden», sagte Konzernchef Werner Wenning in Schanghai bei der Inbetriebnahme von drei neuen Grossanlagen im Kunststoffgeschäft (MaterialScience). 2005 lag der Umsatzanteil erst bei rund 17 Prozent. Mit den neuen Anlagen will Bayer an dem ungebrochenen Wachstum teilhaben. Bei Shanghai wird nach Investitionen in Höhe von 450 Millionen US-Dollar nun unter anderem das Polycarbonat Makrolon gefertigt, das für CDs und DVDs verwendet wird.


Grosses Wachstumspotenzial im Gesundheitsgeschäft
Bayer setzt beim Ausbau der Aktivitäten aber nicht allein auf das Kunststoffgeschäft. Auch des Gesundheitsgeschäft (HealthCare) verspreche grosses Wachstumspotenzial, sagte Wenning. Der Konzern strebe in allen relevanten Bereichen in dieser Region ein Wachstum oberhalb des Marktes an. Im Gesundheitsgeschäft sei dabei in China zum Beispiel auch eine Verstärkung bei rezeptfreien Medikamenten (Over the Counter, OTC) vorstellbar. (awp/mc/pg)

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