Bei Carnival kehren die Kreuzfahrer zurück

Der teurer gewordene Sprit für die Ozeanriesen liess den Gewinn unterm Strich aber binnen eines Jahres von 260 Millionen auf 175 Millionen Dollar schrumpfen.


2010 soll alles besser werden
Trotz des Dämpfers blickt Carnival zuversichtlicher nach vorne: Im Gesamtjahr soll der Umsatz leicht steigen und ein Gewinn pro Aktie von 2,25 bis 2,35 Dollar herauskommen. Das ist mehr als bislang erwartet. In der Wirtschaftskrise waren die Buchungen drastisch zurückgegangen. In der Folge wurden die Reisen billiger und damit für Carnival weniger profitabel.


Über ein Dutzend neue Schiffe bestellt
Zu dem US-Konzern gehören Marken wie Princess, Cunard, Aida, Holland America und Seabourn. Carnival hat trotz Krise mehr als ein Dutzend neue Schiffe bestellt. Das Unternehmen setzt auf die ungebrochene Lust am Reisen auf See. In Europa sollen bis Ende Juni zwei neue Schiffe in See stechen: Der Passagierdampfer «Azura» mit 3100 Betten und die 450 Gäste fassende, exklusive «Seabourn Sojourn». (awp/mc/pg/29)

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