BMW steigert Umsatz in 2005 um 5,2 Prozent auf knapp 46,7 Milliarden Euro

Dies teilte BMW am Mittwoch in München mit. Dabei entfiel der Löwenanteil auf das Segment Automobile, wo sich die Umsatzerlöse um 7,8 Prozent auf 45,861 Milliarden Euro erhöhten, In ihrer Motorradsparte erzielten die Münchener einen Umsatz von 1,223 Milliarden Euro, 18,9 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Seinen kompletten Geschäftsbericht für das Jahr 2005 wird BMW am 15. März präsentieren.

Ergebnisprognose bekräftigt
Konzernchef Helmut Panke bekräftigte am Mittwoch noch einmal die bisherige Ergebnisprognose: BMW werde für das Geschäftsjahr 2005 «das hohe Ergebnisniveau des Vorjahres in etwa erreichen.» Der Konzern habe die bereits zu Beginn des Jahres 2005 angekündigten Belastungen durch Währungseffekte, hohe Rohstoffpreise und einen intensiven Wettbewerb durch einen gestiegenen Absatz und interne Effizienzverbesserungen «zu grossen Teilen» ausgleichen können, ergänzte Panke. Auf der Automesse in Detroit hatte der Manager gesagt, die Währungsbelastungen und steigende Rohstoffpreise hätten sich auf rund eine Milliarde Euro summiert.

Weiter auf Rekordjagd
Wie bereits Anfang des Monats bekannt gegeben, hatte BMW im vergangenen Jahr seinen Absatz um 9,9 Prozent auf knapp 1,33 Millionen Autos gesteigert und damit so viele Fahrzeuge verkauft wie noch nie in der Unternehmensgeschichte. Dank der laufenden Produktoffensive sieht sich BMW auch weiter auf Wachstumskurs. In diesem Jahr will der Konzern den Absatz weiter steigern und damit einmal mehr einen neuen Rekord erzielen.

(awp/mc/hfu)

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