BMW trotzt Branchenflaute


Die Bayrischen Motorenwerke (BMW) laufen auf Hochtouren. Im ersten Halbjahr 2004 konnte der Autobauer trotz Branchenflaute seinen Umsatz deutlich steigern.


Mit dem neuen Mini hat BMW einen Volltreffer gelandet. (pd)
Die Zahl der BMW-Auslieferungen ist im ersten Halbjahr um 8,5 Prozent auf 590’983 verkaufte Fahrzeuge gewachsen, teilte BMW am Mittwoch in München mit. Im Monat Juni stieg der Absatz der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce um 17,4 Prozent auf 113’886 Autos. Das Plus bei der Marke BMW habe mit 97’865 verkauften Fahrzeugen 19,7 Prozent erreicht. Von der Marke Mini seien mit 15’972 Fahrzeugen 4,8 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum abgesetzt worden.


Neue Modelle kommen gut an
Der Konzernabsatz für das erste Halbjahr habe damit einen neuen Rekordwert erreicht, teilte BMW mit. Wie Marketing-Vorstand Michael Ganal erklärte, stossen die neuen Modelle BMW X3 und 6er-Coupe auf eine weltweit hervorragende Resonanz. «Wir werden auch im zweiten Halbjahr ordentlich zulegen», sagte Ganal. Vor zwei Wochen hatte er erklärt, der Absatz der Marke BMW werde im Juni «sicherlich nicht unter 13,5 Prozent Wachstum liegen».


Mini erweist sich als Volltreffer
Auch der Mini ist nach Darstellung des Vorstandsmitglieds ein «Volltreffer». Immer mehr Kunden würden sich für ein Premium-Automobil entscheiden, «ohne dass dieses zwangsläufig ein grosses Auto sein muss». Der Automobilkonzern hatte im Mai bei der Hauptversammlung sein Ziel eines weiteren Rekordergebnisses für dieses Jahr bekräftigt. (afx/scc/bit)

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