BMW überwindet im September Absatztief – Prognose bestätigt

Dies sagte der neue Vorstandschef Norbert Reithofer am Donnerstag auf dem Autosalon in Paris. Das gleiche gelte auch für den Zeitraum von Januar bis Ende September.

Absatzrückgänge wegen Modellwechsel
BMW hatte im Juli und August unter anderem wegen Modellwechseln und wegen des Um- und Ausbaus des MINI-Werkes im britischen Oxford Absatzrückgänge verbucht. Beim MINI laufe das Geschäft besser als zunächst angenommen, sagte Reithofer. Zwar werde die Vorjahresmarke von rund 200.000 Fahrzeugen in diesem Jahr wegen der Arbeiten in Oxford nicht erreicht. Einen Rückgang um rund 20.000 Wagen wie zunächst befürchtet werde es voraussichtlich aber nicht geben.

Prognosen bestätigt
«Ich bin optimistisch, dass es nicht bei diesem Minus bleiben wird.» Die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr bestätigte Reithofer. So soll der Absatz ein neues Rekordniveau erreichen, das Ergebnis vor Steuern soll von 3,287 Milliarden Euro im vergangenen Jahr auf 4 Milliarden Euro steigen. «Aus heutiger Sicht sind wir auf Linie.»

(awp/mc/hfu)

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