Bristol-Myers Squibb steigert Gewinn

Vor Sonderposten war dies ein EPS in Höhe von 0,59 USD. Damit übertraf BMS die Erwartungen des Marktes um 8 Cent.


Belastungen durch US-Gesundheitsreform
Die Gesundheitsreform in den USA hätte den Gewinn pro Aktie im ersten Quartal mit 0,03 USD belastet. Der Pharmakonzern bezifferte den Effekt für 2010 aus der Gesundheitsreform von US-Präsident Barack Obama, die höhere Rabatte für das staatliche Medicaid-Programm vorsieht, mit rund 0,12 USD pro Aktie. 2010 erwartet der designierte Bristol-Myers-Chef Lamberto Andreotti vor Sonderposten ein EPS in Höhe von 2,10 bis 2,20 USD nach 2,15 bis 2,25 USD im Januar. Erst vor wenigen Tagen hatte der US-Konkurrent Eli Lilly die Belastungen durch die US-Reform beziffert: Diese dürften das Ergebnis je Aktie um rund 0,35 USD und den Umsatz um 350 bis 400 Mio USD drücken.


Im ersten Quartal erzielte BMS mit seinem wichtigsten Medikament – dem Blutverdünner Plavix einen Umsatzanstieg von 16 Prozent auf 1,666 Mrd USD. 2013 sei das erste Jahr, in dem sich der Verlust des Patentschutzes für Plavix in den USA zwölf Monate auf die BMS-Zahlen auswirken werde, hatte Bristol-Myers jüngst auf einer Investorenkonferenz mitgeteilt. (awp/mc/pg/26)

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