Burckhard Compression: ‹Höhere Ausschüttungsquote ist möglich›

Dies sagte CEO Valentin Vogt der ‹Handelszeitung› (Vorabdruck Ausgabe 9.1.). Der Umsatz wird laut Vogt im Geschäftsjahr 2007/08 (per Ende März) bei rund 350 Mio CHF liegen, die Ebit-Marge werde, nach 23% im 1. Semester, für das gesamte Geschäftsjahr erneut einen Wert von über 20% erreichen.


Märkte weiterhin positiv
Die Märkte entwickelten sich weiterhin positiv, es gebe noch keine Anzeichen für eine Abkühlung. «Natürlich sind wir realistisch: Die aktuellen Zuwachsraten werden sich wohl später auf hohem Niveau stabilisieren», schränkt er allerdings etwas ein.


Abschwung habe noch nicht eingesetzt
Der Abschwung im laufenden Zyklus habe noch nicht eingesetzt, sagte Vogt: Eine Abwärtsbewegung bei den Investitionstätigkeiten sehe man ‹frühestens ab 2010›. Er sieht mittelfristig ein Wachstumsziel von 5 bis 8%. «Wir können mittelfristig nicht deutlich stärker wachsen als die Märkte, in die wir unsere Produkte liefern».


Erhöhte Ausschüttungsquote erwägt
Das Unternehmen erwägt aufgrund der guten Lage eine erhöhte Ausschüttungsquote an die Aktionäre (bisher 25%). «Wir denken darüber nach. Angesichts der ausgezeichneten Geschäftsergebnisse ist ein solcher Schritt möglich», so Vogt.


Zur Zeit keine grössere Akquisition
Bezüglich Akquisitionen gibt sich Vogt wenig konkret: «Wir prüfen alle Möglichkeiten». Im Moment zeichne sich aber keine grössere Akquisition ab. Er meint aber: «Um einen solchen Schritt finanzieren zu können, wären wir auch bereit, uns kurzfristig zu verschulden.»


Keine Kontakte nach Russland
Burckhardt Compression sucht laut Vogt keine Kontakte nach Russland. «Wir haben bewiesen, dass wir gut eigenständig überleben können. In Russland verfügen wir über ein gutes Team, das einen ausgezeichneten Job macht», so Vogt auf die Frage, ob man an Kontakten mit Viktor Vekselberg interessiert sei. (awp/mc/ab)

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