CH-Ausblick: Kaum verändert – Impulse fehlen

Dies könnte die europäischen Märkte etwas stützen. Auf der anderen Seite dürften die neu aufgekommenen Sorgen um das hoch verschuldete Griechenland und gestiegene Ölpreise die Aktien belasten.


Händler rechnen allerdings mit einem ruhigen Handelstag. Es fehlen die Unternehmensnachrichten und auch konjunkturseitig sind kaum wichtige Daten zu erwarten. Aus dem Euroraum stehen lediglich die zweite Veröffentlichung der Einkaufsmanagerindizes für den Dienstleistungssektor im März sowie der Auftragseingang der deutschen Industrie im Februar auf der Agenda. Am Nachmittag werden Konjunkturdaten aus den USA folgen.


Um 08.25 Uhr steht der vorbörslich von Clariden Leu berechnete SMI um 0,09% höher bei 6’892,17 Punkten. Das jüngste Jahreshoch hatte das Bluechips-Barometer Mitte März bei 6’944 Punkten markiert und wurde am Dienstag nur knapp verfehlt. Die meisten vorbörslich gehandelten Aktien tendieren mit rund 0,1% im Plus.


Im Laufe des Tages könnten Finanztitel von den im Sitzungsprotokoll gemachten Aussagen der Fed profitieren, heisst es. So steigen Credit Suisse oder Julius Bär um je 0,3%.


Die Titel der UBS legen vorbörslich um 0,2%. Die US-Steuerbehörde will Kreisen zufolge gegen UBS-Kunden klagen, die Steuern hinterzogen haben sollen. Diese Meldung könnte am Mittwoch auf den UBS-Aktien lasten.


Auf der anderen Seite verlieren Lonza 0,5% oder 0,40 CHF. Die Titel werden heute mit 1,75 CHF je Aktie ex-Dividende gehandelt.


Holcim (+0,1%) könnten ebenfalls unter Druck kommen, nachdem Goldman Sachs das Kursziel gesenkt hat. (awp/mc/ps/06)

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