CH-Beherbergungsstatistik: Logiernächte im März gestiegen

Der März war damit sowohl bei der Zunahme als auch bei der Zahl der Übernachtungen der bislang beste Monat für die Schweizer Hoteliers in diesem Jahr. Für das gesamte erste Quartal ergibt sich eine Zunahme der Logiernächte um 2,7% auf 9,3 Mio.


Inländische Nachfrage deutlich hinter der Ausländischen
Auch im März blieb die Steigerung der inländische Nachfrage (+1,7%) deutlich hinter der ausländischen (+5,8%) zurück. Die asiatischen Gäste legten um 14% zu. Die Nachfrage aus dem europäischen Ausland wuchs um 6,2%.


Deutliche Zunahme von osteuropäischen Gästen
Sehr deutlich war die Zunahme von osteuropäischen Gästen. Bei den baltischen Staaten, Bulgarien, Rumänien, Polen, Weissrussland und der Tschechischen Republik betrug die Steigerung zwischen 34 und 62%.


Weniger US-Touristen
Ausgewirkt hat sich hingegen die ungewisse Lage der US-Wirtschaft: Die amerikanischen Touristinnen und Touristen besuchten die Schweiz etwas weniger häufig (-3,6%) als im Vorjahr.


Stärkste Zunahme bei französischen Gästen
In absoluten Zahlen verzeichneten die französischen Gäste die stärkste Zunahme. Die Zahl ihrer Übernachtungen in Schweizer Hotels nahm um 24’000 zu. Damit melden sie sich zurück, nachdem im Februar ein Rückgang um 17’000 registriert worden war.


Graubünden verbuchte Rückgang
Wie bereits im Januar und im Februar zogen die Wintersportregionen Graubünden und Wallis am meisten Touristen an. Graubünden verbuchte aber einen Rückgang um 1,2% 757’000, während das Wallis um 3,5% auf 545’000 Logiernächte zulegen konnte.


Berner Oberland liegt im Minus
Auch das Berner Oberland liegt im Minus mit einem Rückgang um 6,6% auf 300’000 Hotelübernachtungen. Die Region Zürich konnte dagegen um 10,2% auf 370’000 Logiernächte zulegen.


Tessin schneidet hervorragend ab
Das Tessin schneidet mit einer Zunahme um 24% hervorragend ab, wie das BFS schreibt. Die Zentralschweiz konnte um 6,7% zulegen, die Ostschweiz um 7,3%. Die Region Basel verbuchte dagegen eine leichte Abnahme um 3,2%. (awp/mc/ab)

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