Citigroup: Töchter schliessen Vergleich mit SEC für 208 Millionen US-Dollar

Bei dem Verfahren ging es um Vorwürfe der SEC, wonach die Citigroup-Töchter ihre Kunden, die Fondsgesellschaften der Smith-Barney-Gruppe, falsch beraten haben. Es habe der Verdacht bestanden, dass sie diese durch das Verschweigen wichtiger Tatsachen zum Wechsel ihres Transferagenten veranlasst haben. Statt sich weiterhin ihres unabhängigen Transferagenten zu bedienen, seien die Fondsgesellschaften auf einen Citigroup-Partner umgeschwenkt.

Vorwürfe weder bestritten noch zugegeben
Die beiden Citigroup-Töchter hätten die Vorwürfe weder bestritten noch eingeräumt, hiess es von Seiten der SEC weiter. Die Summe von 208 Millionen Dollar setzt sich zusammen aus 128 Millionen an Ausgleichszahlungen zuzüglich Zinsen und einem Bussgeld in Höhe von 80 Millionen.

(AWP, MC hfu)

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