Dies teilte die Credit-Suisse-Tochter am Montag mit. Demnach stiegen die verwalteten Vermögen seit dem Jahresende 2008 um 6.9 Milliarden CHF auf 101 Milliarden CHF. Der Nettoneugeldzufluss betrug 0.6 Milliarden CHF. Bei den Anlagefonds und besonders auch bei den Strukturierten Produkten verzeichnete die Bank seit Jahresende erfreuliche Zugewinne.
Tiefere Kosten
Die Aufwendungen entwickelten sich rückläufig. Dank des strikten Kostenmanagements und Sondereffekten sank der Geschäftsaufwand um 30% auf CHF 313 Millionen. Im anspruchsvollen Marktumfeld hat Clariden Leu früh Massnahmen ergriffen, um die Bank an das wesentlich veränderte Umfeld anzupassen. Die Cost/Income Ratio lag per Ende Juni 2009 bei erfreulichen 67% ? die Kennzahl widerspiegelt die Kostendisziplin und die konservative Haltung der Bank. Die Kapitalbasis konnte im Vergleich zum Vorjahr erneut verstärkt werden. Mit einer Tier 1 Ratio von über 17% ist Clariden Leu überdurchschnittlich solide kapitalisiert.
Wachstumschancen gezielt nutzen
Für das zweite Halbjahr 2009 hat sich Clariden Leu der konsequenten Weiterentwicklung der Organisation verschrieben. Die Privatbank prüft laufend die Opportunitäten, die sich in der Private Banking-Industrie bieten, und wird attraktive Wachstumschancen gezielt nutzen. Clariden Leu ist gut im Markt positioniert und hat sich im hart umkämpften Arbeitsmarkt um erfahrene Private Banker einen ausgezeichneten Namen geschaffen. (clariden leu/mc/ps)
