Coca-Cola arbeitet an Comeback von Sportdrinks und Säften

«Die WM ist zwar kein Allheil-Mittel, aber sie wird uns helfen», sagte Peter Rettig, WM-Manager bei Coca-Cola in Deutschland in einem Gespräch mit der FTD (Dienstagausgabe). In den nächsten zwei bis drei Jahren will der Konzern demnach wieder mit Fruchtsäften in den deutschen Einzelhandel einsteigen. Man diskutiere derzeit die Wiedereinführung, es sei aber noch nichts entschieden, so Rettig.

Rückläufiges Geschäft in Deutschland
Coca-Cola leidet seit einiger Zeit in Deutschland unter rückläufigen Umsätzen. In 2004 verkaufte das Unternehmen mit 3,4 Milliarden Liter elf Prozent weniger als in 2003. Auch in den ersten drei Quartalen dieses Jahres ist der Absatz laut Bericht weiter rückläufig. Zur Fussball-WM stecke Coca-Cola einen «deutlich zweistelligen Millionen-Betrag» in die Werbung für seine drei Marken «Coca-Cola», «Powerade» und «Bonaqa».

(awp/mc/hfu)

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