So stieg die Anzahl der Versicherten auf 682’000 und die Prämieneinnahmen auf 1,9 (VJ 1,8) Mrd CHF. Das Netz von Aussenstellen wurde dagegen auf 300 von 320 verringert. Dank der «guten Reservesituation sowie dem rigorosen internen Kostenmanagement» sei der Ausblick auf das Geschäftsjahr 2010 «zuversichtlich», heisst es. Die Reserven in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung lagen per Ende 2009 bei gut 17% der Prämieneinnahmen und «deutlich» über den gesetzlichen Mindestanforderungen. Im Vorjahr lag dieser Wert noch bei gut 20%.
2010: Keine unterjährige Prämienerhöhungen
Der Bestand an Wertschwankungsreserven stieg per Ende 2009 auf rund 15% der Kapitalanlagen, nach 12% vor einem Jahr. Das gute Finanzergebnis sei zur Bildung von weiteren Wertschwankungsreserven auf den Kapitalanlagen verwendet worden. Auf unterjährige Prämienerhöhungen werde man 2010 verzichten, obwohl die Leistungskosten auch dieses Jahr steigen würden. Zu den Prämienerhöhungen für das neue Geschäftsjahr macht die Kasse keine Angaben. (awp/mc/ps/17)
