CPH: Organisches Wachstum steht im Vordergrund

Er sei zuversichtlich, Umsatz und Betriebsgewinn im laufenden Jahr vergrössern zu können, sagte er der ‹Finanz und Wirtschaft› (Ausgabe 16.05.).


Kleinere Akquisitionen möglich
Im Vordergrund steht für Albrecht das organische Wachstum, das durch erhebliche Investitionen in allen drei Tätigkeitsgebieten – Papier, Chemie und Verpackung – gefördert werden solle. Zudem sollen neue geografische Märkte erschlossen und die Herstellkapazität ausgeweitet werden. Albrecht sieht aber auch kleinere Akquisitionen. «Unternehmenskäufe, wie wir sie letztes Jahr vornahmen, sind als punktuelle Verbesserung oder Abrundung unserer Positionen weiterhin denkbar», sagt er dazu. Zur Finanzierung von Akquisitionen stehen der Gruppe freie Kreditlimiten von rund 60 Mio CHF zur Verfügung.


Vorrätige Mittel für Investitionen reserviert
Zurzeit werden rund 150 Mio CHF, knapp 20% der Bilanzsumme, in Form von Wertschriften und Geldmarktanlagen gehalten. «Diese vorrätigen Mittel halten wir zur Finanzierung von Investitionen reserviert, weshalb die Anlagen sehr konservativ strukturiert sind», führt der Verwaltungsratspräsident aus. Im Verlauf der nächsten zehn bis fünfzehn Jahren werde CPH rund 1 Mrd CHF für die Modernisierung und den Ausbau der Werke einsetzen. (awp/mc/ab)

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