CS und IKRK schliessen Partnerschaftsabkommen

Die Credit Suisse wolle «unmittelbar an der Linderung von Leid und Not in der ganzen Welt mitwirken», begründete Walter B. Kielholz, Präsident der CS Group, in einer Mitteilung das Engagement. Der finanzielle Beitrag der CS sei derzeit nicht beziffert, fügte ein IKRK-Sprecher hinzu. Die beiden Institutionen wollen ihre Expertise und Erfahrung auf Gebieten gemeinsamen Interesses wie Risikomanagement, Personalentwicklung, Training, Logistik und Kommunikation teilen.


Acht Konzerne in IKRK-Gruppe
Im Jahr 2005 hatte das IKRK erstmals ein Partnerschaftsabkommen mit einem Unternehmen unterzeichnet. Die Gruppe umfasst nun acht Konzerne: Neben CS sind ABB, Lombard Odier Darier Hentsch, Roche, Swiss Re, die Hans-Wilsdorf-Stiftung, die Vontobel Gruppe und Zurich Financial Services mit dabei. Sie sind die «Vorzugspartner» des IKRK bei Sonderveranstaltungen und Kampagnen zur Unterstützung seiner weltweiten Aktivitäten. 2005 verpflichtete sich jedes Partnerunternehmen zu einer Spende von mindestens drei Millionen Franken während sechs Jahren. Das Jahresbudget der Organisation beträgt über eine Milliarde Franken. (awp/mc/ps)

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