CS: «Wir finden keine qualifizierten Informatiker»

Die Credit Suisse ist weiterhin auf der Suche nach qualifizierten Informatikern. Allerdings scheint dies für die Grossbank ein schwieriges Unterfangen zu sein. Karl Landert, CIO des Bereichs Private Banking bei der CS, erklärte laut «Cash Daily» am Finance Vorum in Zürich: «Die Credit Suisse sucht zurzeit in der Schweiz 200 Mitarbeiter, die wir leider nicht finden können, weil wir keine ausreichend qualifizierten Leute haben.»
 
Weltweiter Mangel an qualifizierten Informatikern
Wie CS-Sprecher Georg Söntgerath gegenüber inside-it.ch erläutert, bezieht sich das «wir» auf die Lage in der Schweiz: «Es ist sehr schwierig, in der Schweiz die geeigneten Leute zu finden.» Aber auch weltweit herrsche ein Mangel an gut qualifizierten Informatikern. In der Schweiz arbeiten zirka 4000 Leute in der IT von Credit Suisse, weltweit sind es um die 10’000. Allerdings sind in diesen Zahlen auch externe Mitarbeiter mitgerechnet.
 
Kein Verzug bei Projekten
Laut Söntgerath werden Leute für verschiedene IT-Bereiche aktiv gesucht. So stellt sich die Frage, ob es Probleme bei Projekten gibt. Söntgerath verneint: «Wir sind nicht in Verzug mit Projekten.» Man setze zwar auf Offshoring, aber «für gewisse Tätigkeiten wollen wir Know-how im eigenen Haus.» (Inside-IT/mc/pg)

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